Die häufige primäre Arthrose des Hüftgelenkes (Cox-Arthrose) ist durch den fortschreitenden und irreversiblen Verlust des Gelenkknorpels gekennzeichnet, sekundäre Hüftgelenksarthrosen entstehen nach einem Unfall, einer Entzündung, einer Durchblutungsstörung oder sind Folge einer frühkindlichen Hüftreifungsstörung beziehungsweise von Fehlformen im Bereich der Gelenkpartner.
Typische Symptome bei Hüftarthrose
Die Hüftgelenksarthrose führt zunächst zu Belastungs-und Bewegungs-, im weiteren Verlauf auch zu Ruheschmerzen, vorzugsweise im Leisten- und Oberschenkel-, teilweise aber auch im Knie-, Gesäß-und Wirbelsäulenbereich. Zudem kommt es zu einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung des Hüftgelenkes, gefolgt von einer zunehmenden Muskelschwäche und einem hinkenden Gangbild.
Diagnostik
Für die Diagnose einer Hüftgelenksarthrose reicht in aller Regel die Untersuchung durch einen Orthopäden sowie eine Röntgenuntersuchung aus, welche die Abnahme des Gelenkspaltes sowie die Umbaureaktionen der Gelenkpartner zeigt.