Ziel der Behandlung des Gebärmutterhalskrebses ist die vollständige Entfernung des Tumors bei möglichst geringen Nebenwirkungen. Um dafür den vielversprechendsten Behandlungsplan festlegen zu können, werden nach der Diagnosestellung das lokale Tumorstadium und die Ausbreitung der Erkrankung ermittelt.
Für diese weiterführende Diagnostik kommen neben der histologischen Sicherung des Tumors bildgebende Verfahren zur Anwendung. Zu ihnen gehören hochauflösende MRT-Aufnahmen vom Becken und – in Abhängigkeit vom Befund – eine Computertomographie von Bauch und Brustkorb. Darüber hinaus kann der Operateur mithilfe einer Narkoseuntersuchung prüfen, ob die Situation im Operationsgebiet mit der Bildgebung übereinstimmt und welchen Umfang die nachfolgende Operation haben wird.