… um einer Demenz frühzeitig therapeutisch entgegenwirken zu können
… weil die Bedürfnisse des erkrankten Menschen mehr zählen als die Diagnose
… damit pflegende Angehörige rechtzeitig Hilfe und Unterstützung bekommen
Zirka 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind derzeit an einer Demenz erkrankt. Die Erkrankung verändert die Alltagsroutinen, das Miteinander und auch die Wahrnehmung der Umwelt und betrifft somit nicht nur die Erkrankten sondern auch die Angehörigen. Zudem werden etwa zwei Drittel der Betroffenen in ihren Familien versorgt und gepflegt, eine Aufgabe, die pflegende Angehörige immer wieder vor große Herausforderungen stellt. Auf diese besondere Situation aufmerksam zu machen, ist Anliegen des Welt-Alzheimertages, der seit 1994 jährlich am 21. September mit vielfältigen Aktionen begangen wird. Im Rahmen verschiedener Veranstaltungen wird beispielsweise darüber informiert, wie einer Demenz therapeutisch entgegengewirkt werden kann, wie pflegende Angehörige rechtzeitig Hilfe und Unterstützung bekommen und dass die Bedürfnisse des erkrankten Menschen mehr zählen als die Diagnose.