In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie werden vornehmlich Gelenkerkrankungen, Verletzungen des Bewegungsapparates sowie Erkrankungen der Wirbelsäule behandelt. Unser Team aus 23 Ärzten ist auf einzelne Bereiche spezialisiert wie Knie, Hüfte, Schulter, Fuß, Sportverletzungen und Wirbelsäulenerkrankungen, wodurch wir eine hochkompetente Behandlung nach dem neuesten Stand der Medizin garantieren.
Im Rahmen unserer Spezialisierung auf Gelenkerkrankungen wurden wir bereits 2013 zum EndoProthetikZentrum Hameln-Pyrmont ernannt. Im Stern Sonderheft 6/24 wurde unsere Endoprothetik als besonders empfehlenswert unter den Kliniken Deutschlands hervorgehoben. Seit 2011 sind wir als Regionales Traumazentrum im Traumanetzwerk Hannover anerkannt. Als akademisches Lehrkrankenhaus pflegen wir einen engen Kontakt zur Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).
Wir führen jährlich über 3.000 Operationen durch, davon rund 1000 Operationen am Knie- und 800 Operationen am Hüftgelenk. Für unsere Patienten stehen 76 Planbetten auf unseren Kernstationen A3 und B3, auf der Wahlleistungsstation C3, sowie auf der Kinder-, Überwachungs- bzw. Intensivstation bereit.
Viele Patienten behandeln wir aufgrund eines Gelenkverschleißes (Arthrose des Hüftgelenkes, Arthrose des Kniegelenkes: Gelenkerhaltende Therapie, Arthrose des Kniegelenkes: Gelenkersatz). Vor einem künstlichen Gelenkersatz führen wir eine digitale präoperative Analyse und Operationsplanung durch. Wir verwenden weichteilschonende OP-Techniken mit minimal-invasiven Zugängen. Mithilfe des neuartigen Konzeptes der Prähabilitation und des „Rapid Recovery“ Programms erreichen wir, dass unsere Patienten frühzeitig nach einem Gelenkeingriff mobil werden.