Mit rund 69.000 Neuerkrankungen ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung der Frau. Oft macht die Therapie der Erkrankung eine Entfernung der Brustdrüse notwendig. Darunter leiden viele Patientinnen und fühlen sich in ihrer weiblichen Integrität und in ihrem Körperbild gestört. Ein Wiederaufbau der entfernten Brust durch eine Brustrekonstruktion kann vielen Frauen wieder zu einem angenehmen Körpergefühl verhelfen, weiß Prof. Dr. Christoph Andree, Chefarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie, an den Sana Kliniken Düsseldorf am Krankenhaus Gerresheim.
Chirurgische Brustkrebsbehandlung
Wird ein bösartiger Tumor festgestellt, ist zum Teil eine Brusterhaltende Therapie möglich. Hierbei wird nur der Tumor mit einem gewissen Sicherheitsabstand operativ entfernt und der Defekt in der Brust durch Umformung des Drüsengewebes ausgeglichen. Nicht jede Erkrankte kann jedoch durch eine Brusterhaltende Therapie behandelt werden. Häufig muss eine Entfernung der Brustdrüse mit oder ohne Erhalt der Brusthaut durchgeführt werden.
Hierfür gibt es zwei unterschiedliche Methoden: