
Schilddrüsenerkrankungen verursachen oft unspezifische Beschwerden
Symptome
Veränderungen der Schilddrüsenfunktion bleiben oft lange unbemerkt. Erst wenn das Hormonungleichgewicht ausgeprägter wird, treten spürbare Symptome auf.
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) kommt es häufig zu innerer Unruhe, Herzrasen, Schlafstörungen, Gewichtsverlust trotz gutem Appetit und verstärktem Schwitzen.
Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) dagegen zeigt sich eher durch Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen, Gewichtszunahme, trockene Haut, Frieren und Verstopfung.
Viele Betroffene können die Beschwerden zunächst nicht eindeutig zuordnen. Oft entwickeln sich die Symptome schleichend über Wochen oder Monate. Auch unspezifische Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen oder Zyklusstörungen können auf eine gestörte Schilddrüsenfunktion hinweisen.