
Schilddrüsenerkrankungen lassen sich frühzeitig erkennen
Diagnostik
Veränderungen der Schilddrüse können meist schon durch eine einfache Ultraschalluntersuchung festgestellt werden. So lassen sich Größe, Struktur und mögliche Knoten zuverlässig beurteilen.
Eine Blutuntersuchung ergänzt die Diagnostik: Dabei werden die Schilddrüsenhormone TSH, fT3 und fT4 sowie – bei Verdacht auf eine Autoimmunerkrankung – spezielle Antikörper (z. B. TPO-AK, TRAK) gemessen.
Bei unklaren Befunden oder Knoten mit auffälligem Wachstum können weitere bildgebende Verfahren wie Szintigrafie, CT oder MRT notwendig sein. In manchen Fällen wird eine Feinnadelpunktion durchgeführt, um Gewebeproben zu entnehmen und gut- oder bösartige Veränderungen sicher beurteilen zu können.