Rund um Ihre Behandlung in der Gefäßchirugie

Durch eine Überweisung in unsere Gefäßsprechstunde (Termin nach Vereinbarung) ergibt sich die Möglichkeit zum Beratungsgespräch, zu einer körperlichen Untersuchung und gegebenenfalls zur Planung weiterer Diagnostik (z.B. Sonografie, Angiografie, Kernspin, CT).

Durch die Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten in unserem Umfeld (z.B. Angiologie, Röntgen, Neurologie, Anästhesie, Innere) sind die Wege zur entgültigen Diagnosestellung für Sie kurz.

Sollte sich die Notwendigkeit zu einer Therapie ergeben, so wägen wir z.B. ab, ob minimalinvasive Techniken zur Anwendung kommen können, oder ob etwa eine Operation erforderlich ist. So reicht unser Behandlungsspektrum im Sana-Klinikum Hameln-Pyrmont von der Ballondilatation einer Arterie (Abteilung für Radiologie) bis zur Bypasschirurgie der Aorta oder der Extremitäten. Verschlussprozesse der Carotis (Halsschlagader) werden ebenso bei uns behandelt wie Krampfaderleiden (Varizen), Aneurysmen (Gefäßaussackungen), Dialyseshunts, oder Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür), um nur einiges zu nennen. Bei Aneurysmen der Aorta bieten wir als besonders schonende Methode das Einsetzen von sog. Stents als minimal invasiven Eingriff an.

Allgemein sind sowohl ambulante Operationen als auch Operationen im Rahmen eines stationären Aufenthaltes möglich.

Wir werden mit Ihnen gemeinsam besprechen, welchen Weg wir einschlagen müssen.

Durch die gute Zusammenarbeit mit Ihrem zuweisenden Arzt lässt sich der Krankenhausaufenthalt oft abkürzen. Rehamaßnahmen, eine orthopädische Schuhversorgung, oder sonografische Nachsorgen durch den Angiologen, leiten wir für Sie ein, so dass die Behandlungsergebnisse nachhaltig gesichert werden können. Wir stellen den Kontakt zu ambulanten Pflegediensten her, damit z.B. die Weiterversorgung von abheilenden Wunden lückenlos weitergeht. Sie finden in uns jederzeit einen Ansprechpartner, falls unerwartet Probleme auftauchen sollten.