Wer an der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) leidet, ist durch Schmerzen beim Gehen häufig dazu gezwungen, Pausen einzulegen. Dieser Umstand hat der pAVK im Volksmund den Namen Schaufensterkrankheit eingebracht.
In der Regel entsteht diese durch Arterienverkalkung, die zu einer Verengung oder im schlimmsten Fall dem Verschluss der Gefäße führt und die Wundheilung beeinträchtigt.
Im Anfangsstadium kann dem Fortschreiten der Krankheit durch eine Veränderung im Lebensstil entgegengewirkt werden, z.B. durch Rauchentwöhnung, mehr Bewegung und eine verbesserte Ernährung.
Nehmen die Beschwerden zu, kann Ihnen Sana GefäßMed Nord mit kathetergestützten oder operativen Verfahren bzw. ihrer Kombination (Hybridchirurgie) helfen, eine drohende Amputation zu vermeiden. Dazu zählen auch folgende Spezialverfahren:
SCS – Spinal Cord Stimulation
Bei der Rückenmarkstimulation (SCS) wird eine Elektrode zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule eingesetzt, die das Rückenmark mit elektrischen Impulsen stimuliert, um die Beindurchblutung zu verbessern.
Drug-eluting ballons (DEB)
Beim DEB-Verfahren wird ein medikamentenbeschichteter Katheterballon ins Gefäß eingeführt. Im Kontakt mit der Gefäßwand sorgt er für eine Aufdehnung der verengten Arterie.