Hierbei wird nach Bildung einer kleinen Magentasche eine Dünndarmschlinge zur Ableitung der Speise an diesen kleinen Magenrest angenäht. Standardmäßig 150cm tiefer erfolgt die Verbindung zwischen den voneinander getrennten Dünndarmanteilen.
Durch diese Operation wird der Speisebrei von den Verdauungsenzymen getrennt, was zu einer späteren Aufspaltung der Nahrung, d.h. zu einer späteren Verdauung, führt. Der Erfolg der laparoskopisch durchgeführten Operation ist die Kombination aus eingeschränkter Menge der zugeführten Nahrung und der späten Verdauung.