Die Bauarbeiten am Sana HANSE-Klinikum Wismar gehen weiter. Derzeit hat der Abbruch von Haus D begonnen. Bevor der Bagger kam, entstand eine neue Außenwand und Fenster wurden zur Weiternutzung ausgebaut.
„Nach einer schwierigen Anfahrt steht der Bagger nun endlich auf dem Wirtschaftshof des Sana HANSE-Klinikums Wismar und knabbert sich langsam durch das abzureißende Gebäude“, erklärt Florian Priewe, Regionalleiter Bau im Sana-Konzern. Bereits im November 2016 begannen die Bauarbeiter, das Haus D zu entkernen. Bodenbeläge und Estrich wurden entfernt, aber auch vergleichsweise neu eingebaute Fenster ausgebaut und so gesichert.
Danach musste dort wo das Haus nun abgebrochen wird, eine neue Giebelwand vom Keller bis zum Dachgeschoss entstehen. „Dreiviertel des Gebäudes werden abgetragen, das Haus wird sozusagen verkürzt“, erklärt er. Zirka 9.200 Kubikmeter Rauminhalt werden abgebrochen, das entspricht ungefähr 2.700 Tonnen Material. Das restliche Haus D wird kernsaniert und im Anschluss mit neuen Funktionen versehen. Der Kellergang bleibt als Ganzes bestehen und wird zur schnellen Verbindung zwischen den einzelnen Häusern. „Der Verbindungsgang zwischen den Gebäuden wird mit einer grünen Sohle überdeckelt, so dass neue Außenanlagen entstehen“, erklärt Florian Priewe weiter.
„Die Abbrucharbeiten sind nicht so einfach, wir müssen sehr vorsichtig abbrechen, weil die neue Notaufnahme sehr nah am Abbruchgebäude steht. Wir müssen Stück für Stück gucken, wie wir zurückbauen können.“ berichtet Priewe. Optimistisch geschätzt, werden die Abbrucharbeiten drei Monate lang dauern.