Gut Ding will Weile haben. Über ein Jahr dauerte es von der Antragstellung bis zur Zertifizierung des Gefäßzentrum Nordwestmecklenburg am Sana Hanse-Klinikum Wismar. Es ist derzeit das einzige zertifizierte seiner Art in Mecklenburg-Vorpommern. Der Begriff „Gefäßzentrum“ ist rechtlich nicht geschützt. Jede Institution kann sich ein entsprechendes Schild über die Eingangstür hängen. Für den Patienten ist es jedoch entscheidend, ob eine anerkannte und unabhängige Kommission das Qualitätsniveau transparent und nachvollziehbar überprüft.
Bei einem zertifizierten Gefäßzentrum erfolgt die Kontrolle durch medizinische Fachgesellschaften. Im Mittelpunkt stehen dabei Qualitätsgesichtspunkte, wie die Vorhaltung einer Gefäßsprechstunde als Anlaufstelle, die Gewährleistung einer Rund-um-die-Uhr-Versorgung durch voll weitergebildete Fachärzte, Expertise durch hohe Fallzahlen, funktionierende interdisziplinäre Zusammenarbeit, Teilnahme an qualitätssichernden Maßnahmen und das Vorliegen einer Weiterbildungsbefugnis. Zur Gewährleistung der mit dem Begriff „Gefäßzentrum“ suggerierten Qualität ist es notwendig, personelle, apparative und therapeutische Standards zu definieren. In Mecklenburg-Vorpommern erfüllt derzeit nur das Gefäßzentrum am Sana Hanse-Klinikum Wismar diese Anforderungen. Bereits Anfang 2012 wurde am Hanse Klinikum das fachabteilungs- und sektorenübergreifende „Gefäßzentrum Nordwestmecklenburg“ gegründet. Nach einem genau vorgegebenen Prozedere wurde das neue Zentrum kompetent geprüft und bewertet.
Nunmehr konnte die externe Auditierung durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin erfolgreich absolviert werden. Das offizielle Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin war vor wenigen Tagen im Klinikum eingegangen und wurde am 20. März von der Qualitätsmanagementbeauftragten Christine Rebiger an das Zentrumsteam feierlich übergeben. Anlässlich dieses freudigen Ereignisses bedankten sich Dr. Peter Süße, Leiter des Zentrums, und Dr. Reinhard Kauschke bei allen Akteuren für ihre hervorragende Unterstützung und Mithilfe bei der Auditierung. „Ohne die kooperative Zusammenarbeit zwischen Klinik und Praxis hätte dieses anspruchsvolle Projekt nicht so schnell und erfolgreich umgesetzt werden können“, sind beide überzeugt.
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