Einer guten Tradition folgend, kamen Anfang November viele Kolleg*innen des Sana HANSE-Klinikums Wismar der Einladung zum jährlichen Dr.-Unruh-Symposium nach. Sieben Kurzvorträge aus den verschiedensten Bereichen des Krankenhauses boten kurzweilige und interdisziplinäre Weiterbildung.
„Mit der Veranstaltung wollen wir die Möglichkeit geben, über den eigenen medizinischen Tellerrand zu schauen“, begrüßten die Juroren Dr. med. Sabine Mehnert, Chefärztin der Klinik für Neurologie und PD. Dr. med. habil. Henrik Schneider, Chefarzt der Klinik für Kardiologie im Sana HANSE-Klinikum Wismar die Gäste des Symposiums.
Neben der wissenschaftlichen Fortbildung wurde mit dem Dr.-Unruh-Symposium eine Plattform geschaffen, um den Kollegen des Klinikums sowie niedergelassenen Ärzten junge Ärzte des Sana HANSE-Klinikums vorzustellen.
Seit vielen Jahren stellen dabei junge Nachwuchsmediziner, gestandene Fachärzte und Pflegekräfte der einzelnen Kliniken neue Therapieverfahren und innovative Behandlungskonzepte unseres Klinikums vor. Die drei fachlich besten Vorträge wurden am 5. Dezember 2022 mit dem Dr.-Unruh-Preis prämiert.
1976, also vor 46 Jahren, wurde erstmals der Preis am damaligen Bezirkskrankenhaus Wismar vergeben. Die gleichnamige Konferenz ist seit mehr als zehn Jahren feste Tradition an der Klinik. Preis und Symposium erinnern an den Wismarer Arzt Dr. Hugo Unruh (1854-1923), der durch sein Engagement die medizinische Versorgung in der Hansestadt verbessert hat.
BU: Die Preisträger des Dr.-Unruh-Preises 2022, v.l.n.r.: Dr. med. Daniel Seifert, Assistenzarzt der Klinik für Innere Medizin, Dr. med. Johanna Stelbrink, Assistenzärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Romy Schmidt, Stationsleiterin der Intensivstation mit Jurorin Dr. med. Sabine Mehnert, Chefärztin der Klinik für Neurologie im Sana HANSE-Klinikum Wismar
Foto: SHKW