Sie und ihre weiteren im Jahr 2015 bereits ausgebildeten 16 Kollegen am Sana HANSE- Klinikum Wismar sind ein wichtiges Bindeglied zu den Hygienefachkräften und stellen somit ein hohes Maß an Qualität sicher. Als Experten sind sie vor Ort wichtige Ansprechpartner zum Thema Hygiene.
Den Teilnehmern wurden in 40 Unterrichtsstunden wesentliche Grundlagen in Mikrobiologie, Virologie und Rechtsgrundlagen vermittelt. Verfahrensweisen zur Prävention von nosokomialen Infektionen, Hygienemaßnahmen beim Umgang mit infektiösen Patienten und viele andere hygienerelevante Themen wurden den Teilnehmern nahegebracht.
Die Hygienefachkräfte des Sana HANSE-Klinikum Wismar organisierten die innerbetriebliche Fortbildung anhand der Vorgaben des Robert Koch Institutes. Die Unterrichteinheiten wurden hauptsächlich von den Hygienefachkräften Anett Thede und Stefanie Schmidt, aber auch von Daniel Spenner, Ärztlicher Leiter der Abteilung Krankenhaushygiene im Sana HANSE-Klinikum Wismar, Michael Hoff von der Sana-zentralen Krankenhaushygiene, Dr. Susanne Hauswaldt vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, dem Hygienebeauftragten Arzt der Chirurgie am Sana HANSE-Klinikum Wismar Dr. Wolf-Guntram Meck, der Leitung der Aufbereitungseinheit von Medizinprodukten Iris Jung (Sana HANSE-Klinikum Wismar), Gundel Krija vom Gesundheitsamt Wismar durchgeführt. Die Deeskalationstrainerin Marion Reggentin vom Sana HANSE-Klinikum Wismar sprach zum Thema Kommunikation.
Alle Teilnehmer waren erstaunt, wie umfangreich und „lebendig“ Hygiene doch ist. Die Hygienebeauftragten können jetzt abteilungsbezogene Schulungen in Teambesprechungen übernehmen, rechtzeitig auf Hygieneabweichungen aufmerksam machen und sind für die Weitergabe von hygienerelevanten Informationen an das eigene Team zuständig.
Die Hygienefachkräfte möchten sich auf diesem Wege recht herzlich bei den Teilnehmern sowie bei den Referenten für den gelungenen Kurs bedanken.