Hoyerswerda

Medizinische Versorgung ukrainischer Flüchtlinge im MVZ am Seenland Klinikum

MVZ-Praxismanagerin Anne Pradel (3.v.r.) begrüßt die Flüchtlinge im Ärztehaus am Seenland Klinikum. (Foto: LSK/Gernot Schweitzer)

In verschiedenen Facharztpraxen des MVZ am Seenland Klinikum werden ukrainische Flüchtlinge aus den Gemeinschaftsunterkünften der Stadt medizinisch versorgt.

Seit letzter Woche gibt es eine organisierte Möglichkeit, für die ukrainischen Flüchtlinge in der Stadt einen Arzt zu besuchen. Als gemeinsame Flüchtlingshilfe haben sich dazu die Stadt Hoyerswerda, die AWO Lausitz, das MVZ am Seenland Klinikum und das Lausitzer Seenland Klinikum zusammengetan und einen geregelten Ablauf für die medizinische Versorgung auf den Weg gebracht.

Dazu gehören ein Besuch eines sprachkundigen Arztes in der Gemeinschaftsunterkunft, der in einer Vorauswahl den notwendigen Facharzt bestimmt, die Organisation eines Fahrdienstes zum Seenland Klinikum, die Organisation eines Dolmetschers und auch der eigentliche Besuch der Sprechstunde im MVZ oder der Notaufnahme im Klinikum selbst.

Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh: „Mit der Bereitstellung von Unterkünften, Verpflegung und weiteren Angeboten der Versorgung haben wir Verantwortung für die ukrainischen Flüchtlinge übernommen. Die Betreuung sowie medizinische Erstversorgung ist nach einem solchen Ereignis sehr wichtig. Wir sind daher sehr froh, dass wir mit zahlreichen Partnern der Stadt einen Weg gefunden haben, um die medizinische Versorgung sicherzustellen.“

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