Jährlich erkranken in Deutschland rund 70.000 Menschen an Darmkrebs. Damit zählt die Erkrankung laut Robert-Koch-Institut zu der zweithäufigsten Krebserkrankung. Die Diagnose ist für Betroffene ein schwerer Schlag. In der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie arbeiten wir mit anderen Fachabteilungen eng zusammen, um eine optimale Versorgung zu ermöglichen. Wir helfen Ihnen und Ihren Angehörigen, die Erkrankung zu verstehen. Dank modernster Operations- und Therapieverfahren können immer mehr Menschen erfolgreich behandelt werden. Das rechtzeitige Handeln – bspw. im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung – sorgt dafür, dass die Heilungschancen sehr gut sind, wenn die Erkrankung frühzeitig entdeckt wird.
Beim Eingriff wird der betroffene Darmabschnitt mit seinen Blutgefäßen und den dazugehörigen Lymphknoten entfernt und die beiden Darmenden wieder verbunden. Ein künstlicher Darmausgang ist in wenigen Fällen vorübergehend, sehr selten auch dauerhaft notwendig. Als langjähriger Koordinator und Zentrumsoperateur des Darmkrebszentrums am Klinikum Fürth hat Chefarzt Sven Henne eine große Expertise in der Darmchirurgie.