Bei der instrumentellen Ganganalyse werden alle drei Komponenten (Kinematik, Kinetik und Elektromyographie) miteinander kombiniert. Dadurch kann der menschliche Gang sowohl subjektiv als auch objektiv (mit Hilfe von Messinstrumenten) beurteilt und interpretiert werden. Die Interpretation der Daten muss stets in der Zusammenschau mit den klinischen Befunden erhoben werden.
Oft reicht aber auch schon eine Teilmessung, um die Fragestellung zu beantworten und die Therapie dadurch positiv zu beeinflussen.