Im Mittelpunkt stehen die Wiedererlangung der Handlungsfähigkeit und die damit verbundene Selbstständigkeit im häuslichen und beruflichen Alltag.
Mit diesem Ziel betreuen die Mitarbeiter der Ergotherapie überwiegend Patienten aus den Fachbereichen der Neurologie, Geriatrischen Rehabilitation und der Inneren Medizin.
Folgende therapeutischen Verfahrensweisen werden angewandt:
- Therapie nach Bobath, Affolter
- Kognitiv Therapeutische Übungen nach Prof. Perfetti
- Neurotension nach S. Butler
- Myofasciale Therapie/Triggerpunkt-Behandlung
- Motorisch-funktionelle Übungsbehandlungen, z.B. Gelenkschutz bei Rheuma
- Hirnleistungstraining bei Defiziten in der Aufmerksamkeit, Konzentration uvm.
- Gleichgewichtstraining, Sturzprophylaxe
- Gelenkmobilisation nach Cyriax
- Ganzheitliches Gedächtnistraining in der Gruppe (in enger Zusammenarbeit mit dem Psychologischen Dienst)
- Beratung und Empfehlung für evtl. benötigte Hilfsmittel und Schulung
Ergotherapie erfolgt grundsätzlich nur auf Verordnung eines Arztes. In Besprechungen mit den beteiligten Fachdiensten z.B. Physiotherapie, AD, Pflege werden Ziele formuliert und der Einsatz der
Behandlungsmethoden miteinander besprochen.