Rummelsberg

Schulterschmerzen beeinträchtigen oft Alltag vieler Betroffener

Wenn das Buch im Schrank bleibt

Rummelsberg, 03.05.2016. Herr Chefarzt Prof. Dr. Richard Stangl informiert am Samstag, den 07. Mai 2016 um 10:00 Uhr im Krankenhaus Rummelsberg über konservative und operative Lösungswege bei Schulterschmerzen. Fachleute, Interessierte sowie Betroffene sind herzlich eingeladen.

Das Schultergelenk ist zwar nicht das größte Gelenk im menschlichen Körper, jedoch umfasst es den größten Bewegungsumfang. So sind wir unter anderem in der Lage, durch das Drehen des Schulterblatts auf dem Rücken und der Bewegung des Arms im Schultergelenk, Bücher aus einem hohen Regal zu entnehmen oder eine Schürze hinter dem Rücken zu binden. Vor allem bei Belastungen über den Kopf kann sich die Schulter im Laufe der Zeit aber aufarbeiten und zu starken Schmerzen führen. Wir sprachen mit Prof. Dr. Richard Stangl, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Klinik für Unfall-, Schulter- und Wiederherstellungschirurgie, Sportmedizin und Sporttraumatologie am Krankenhaus Rummelsberg, über die aktuellen Therapieformen bei Schulterschmerzen.

Welche Schädigungen der Schulter sehen Sie im Krankenhaus Rummelsberg am häufigsten und was sind die Ursachen?
Prof. Stangl: Sehr häufig kommen Patienten mit einem Riss der Rotatorenmanschette und ausgekugelten Schultern, sogenannten Schulterluxationen, zu uns beziehungsweise es melden sich Patienten, die in der Vergangenheit eine solche Verletzung erlitten haben und nun unter den Folgen leiden.
Ist eine Altersgruppe besonders betroffen?
Prof. Stangl: Luxationen betreffen überwiegend sportliche-aktive Menschen zwischen 20 und 40 Jahren. Die Rotatorenmanschettenruptur tritt eher in der Altersgruppe der über 50-Jährigen auf.

Wie behandeln Sie die Schmerzen und welche Prognose habend die Patienten danach?
Prof. Stangl: Da die Anatomie des Schultergelenks sehr komplex ist, bedarf es immer einer genauen Zuordnung und Diagnose der Beschwerden. Dafür nutzen wir neben bildgebenden Verfahren und Funktionstest hier auch ein besonderes Kraftmessgerät, um die Funktion der Schulter genau bestimmen zu können. Das Therapiespektrum reicht dann von der Physiotherapie bzw. Schmerzmittelinjektionen bis hin zu operativen Eingriffen.

Wie raten Sie präventiv, um Schulterschmerzen vorzubeugen?
Prof. Stangl: Ich rate zu gezielten Kräftigungsübungen für die gesamte Schulter, insbesondere der vorderen und hinteren Muskelgruppen, um Verletzungen bestmöglichst vorzubeugen.

Die Therapiemöglichkeiten bei Schulterschmerzen sind Gegenstand eines Vortrags von Herrn Prof. Stangl am Samstag, den 07. Mai ab 10 Uhr, im Krankenhaus Rummelsberg. Die Einladung zum Vortrag richtet sich an alle Fachleute, Patienten sowie Interessierte.

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