Rummelsberg

Chefarzt PD Dr. Uwe Vieweg gibt Antworten im Rahmen eines kostenlosen Vortrags

Was tun, wenn der Rücken zwickt?

Rummelsberg. Krankheiten an der Wirbelsäule sind vielfältig. Rund 70 Prozent leiden hierzulande an der Volkskrankheit „Rückenschmerzen". Wichtig ist vor allem zu erkennen, ob eine Erkrankung, Verletzung oder Verformung der Wirbelsäule die Ursache ist oder ob eine Funktionsstörung vorliegt. Wann eine Operation unumgänglich ist, wie Fehlstellungen korrigiert werden können und welche konservativen Möglichkeiten es gibt, damit der Schmerz nachlässt, verrät Chefarzt PD Dr. Uwe Vieweg im Rahmen des Gesundheitsforums am Krankenhaus Rummelsberg. Interessierte sind am Samstag, 5. Mai 2018 um 10 Uhr zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung ins Krankenhaus eingeladen.

Die kostenfreien Veranstaltungen im Rahmen des Gesundheitsforums haben mittlerweile Tradition in Rummelsberg. Einmal im Monat wird ein Krankheitsbild ausgewählt und vorgestellt. Die Experten gehen dabei nicht nur auf die Krankheitsbilder ein, sondern thematisieren auch neue Behandlungs- und Operationsmethoden sowie Studienergebnisse. Im Mai steht das Thema „Bandscheibenvorfall und Spinalkanalstenose" im Fokus. Während man unter ersterem einen Durchbruch des Gallertkerns einer Bandscheibe durch ihren Faserring versteht, kommt es bei einer Spinalkanalstenose zu einer Einengung des Wirbelkanals im Rücken. „Sowohl angeborene als auch erworbene Frakturen können eine Spinalkanalstenose hervorrufen. Hauptursache ist ein Verschleiß der Knochen- und Knorpelbestandteile der Wirbelsäule", weiß Chefarzt PD Dr. Uwe Vieweg, Experte für dieses Fachgebiet am Krankenhaus Rummelsberg. Rückenschmerzen haben sich zu einem wahren Volksleiden entwickelt. „Fast jeder Deutsche klagt im Laufe seines Lebens mindestens einmal über den sogenannten Kreuzschmerz", so der Mediziner. Die Ursachen können durch fehlende Bewegung, ungesunde Ernährung, Alltagsstress oder eine Überbelastung der Wirbelsäule hervorgerufen werden. „Aufgrund der flächendeckend verbesserten diagnostischen Möglichkeiten mittels Computer- und Kernspintomographie der Wirbelsäule rücken Bandscheibenerkrankungen in den Mittelpunkt konservativer und operativer Therapiekonzepte", weiß Vieweg, der aber auch sagt: „Vielfältige Behandlungsoptionen, aber auch die unterschiedlichen Interpretationen durch Ärzte und Laien, führen leider zu einer Verunsicherung der Patienten."

Jährlich über 200 operative Eingriffe an der Bandscheibe
Dem Chefarzt ist es ein Anliegen, über die Ursachen von Rückenschmerzen und bandscheibenbedingten Erkrankungen zu sprechen, da sich von vornherein schon einiges vermeiden ließe. Neben zahlreichen konservativen Behandlungsmöglichkeiten stellt der Chefarzt auch modernste operative und minimalinvasive Behandlungsmöglichkeiten vor. In seiner Abteilung erfolgen jährlich über 200 operative Eingriffe an der Bandscheibe.

Krankenhaus Rummelsberg
Dominik Kranzer
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