Rummelsberg

Badeunfälle können vermieden werden, wenn mit dem erfrischenden Nass richtig umgegangen wird

Tipps für richtige Abkühlung bei Sommerhitze

Rummelsberg, 10.08.2015. Der Sommer hat so richtig Fahrt aufgenommen. Bei Temperaturen von über 30 Grad kann‘s nur eins geben: Rein ins Wasser – am See, am Fluss oder im Freibad. Allerdings: Badeunfälle mit tragischem Ausgang häufen sich. Leichtsinn, Selbstüberschätzung, Unkenntnis über mögliche Gefahren und Übermut beim Baden und Schwimmen sind meist die Ursachen für Badeunfälle. Vor allem ältere Menschen und Jugendliche überschätzen ihre Kräfte und geraten so in Gefahr.

Damit nichts passiert, rät Privatdozent Dr. Heinrich Dorner, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Akutgeriatrie am Krankenhaus Rummelsberg: „Gehen Sie nicht übereilt ins Wasser. Der überhitzte Körper sollte langsam abgekühlt werden, um den Kreislauf nicht durcheinander zu bringen. Ich empfehle auf jeden Fall, vor dem Schwimmen zu duschen. So  stellt sich der Kreislauf auf die Abkühlung ein. Denn die meisten Menschen sterben bei einem Badeunfall nicht an dem Herz-Kreislauf-Problem, sondern weil sie durch Ohnmacht ertrinken.“
Doch wie kommt es überhaupt zu einer Erhitzung des Körpers? Die ungewohnt hohen Temperaturen bringen Herz und Kreislauf mehr Arbeit. Die Gefäße weiten sich, damit über die Haut Wärme abgeleitet werden kann. Man beginnt zu schwitzen. Für die Ausdehnung der Gefäße wird mehr Blut gebraucht. Dadurch sinkt der Blutdruck, der Kreislauf wird geschwächt.  Die typischen Symptome für  ein Kreislauf-Problem sind  Übelkeit, Schwächegefühl, Kopfschmerzen, Schwindel, lähmende Müdigkeit. Grundsätzlich gilt: „Wenn möglich, nie allein ins Wasser gehen“, empfiehlt der Facharzt für Innere Medizin und Sportmedizin. Patienten, die Herz-Kreislauf-Medikamente nehmen müssen, sollten dies vor einer Urlaubsreise mit ihrem Arzt besprechen.

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