Rummelsberg

Rückenschmerz und Hexenschuss

Am Samstag, den 28. Juni 2014, fand im Maritim Hotel Nürnberg eine Patienteninformationsveranstaltung zum Thema „Rückenschmerz und Hexenschuss“ statt. Herr Chefarzt PD Dr. Uwe Vie-weg und sein Team von der Klinik für chirurgische und konservative Wirbelsäulentherapie am Krankenhaus Rummelsberg stellten dazu allen Interessierten die verschiedenen konservativen und operativen Therapieoptionen vor.

Deutschland hat Rückenschmerzen! Fast jede zehnte Krankschreibung in Deutschland geht auf Rückenprobleme zurück – das geht aus dem aktuellen Gesundheitsbericht der Techniker Krankenkasse (TKK) hervor. Feh-lende Bewegung, ungesunde Ernährung, Stress und Überlastungen der Wirbelsäule bedingen einen steigenden Behandlungsbedarf von Rücken-schmerzen und bandscheibenbedingten Erkrankungen. Vor diesem Hintergrund schreitet auch die Medizin voran und bietet eine große Zahl an konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten.

Zunächst befasste sich die Vortragsreihe näher mit den verschiedenen Arten der Infiltrationstherapie als Beispiele für eine konservative Behand-lungsoption. Dabei werden unter Röntgenkontrolle unter anderem Spinal-kanalstenosen (Einengung des Rückenmarkskanals) oder kleine Band-scheibenvorfälle mit Injektionen versorgt. Jedoch betonten die Referenten, dass ab bestimmten Zeitpunkten eine Operation nicht mehr zu umgehen sei. Auch wenn die Entwicklungen in der konservativen Therapie mit gro-ßen Schritten voranschreiten, warnt Chefarzt Vieweg vor einer beden-kenswerten Chronifizierung der Rückenschmerzen innerhalb der Bevölke-rung, wenn vor operativen Behandlungsmöglichkeiten als „ultima ratio“ zu-rückgeschreckt wird. Die Angst vor diesen Eingriffen wollten Oberärztin Dr. Hübner und Chefarzt Dr. Vieweg bei der Vorstellung verschiedener mini-malinvasiver Operationsmethoden nehmen. Unter Zuhilfenahme neuester Operationsverfahren ermöglichen beispielsweise Endoskope kürzere OP-Zeiten, weniger Schmerzen, geringere Infektionsraten und eine schnellere Remobilisierung. Auch früher aufwendige Eingriffe wie ein Wirbelkörperer-satz seien heute mit wenigen Schnitten und kleinen Narben durchführbar.

Im Anschluss an die verschiedenen Vorträge standen die Referenten den Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. Dabei wurde intensiv die Her-ausforderung diskutiert, als Patient die richtige Klinik und Therapieoption zu finden. Chefarzt PD Dr. Vieweg plädierte in diesem Rahmen für eine offenere Kommunikation zwischen Arzt und Patienten, die den Betroffenen und dessen Bedürfnisse als das „Maß aller Dinge“ sieht. Neben allen online verfügbaren Bewertungsmöglichkeiten sollte das Arzt-Patienten-Verhältnis hier noch immer einen ganz besonderen Stellenwert einnehmen.

Über Rummelsberg:
Das Krankenhaus Rummelsberg ist seit dem 01. September 2010 in der Trägerschaft der Sana Kliniken AG. Das Krankenhaus Rummelsberg verfügt über 380 Betten und ist in den Fachbereichen Orthopädie/Unfallchirurgie, Neurologie, Innere Medizin und Rehabilitation weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Medizinische Fachkompetenz und christliches Engagement prägen die Arbeit im Krankenhaus Rummelsberg, das seit jeher ein sozial-diakonisches Profil innehat. Dabei behandelt das hochspezialisierte Team aus Ärzten und Ärztinnen sowie Pflegenden die Patienten ganz im Sinne des Leitmotivs: „In guten Händen gesund werden“.

Über Sana:
49 Krankenhäuser, 1.800.000 Patienten, knapp 29.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein breites medizinisches Spektrum - das ist die Sana Kliniken AG. Die Sana Kliniken AG ist einer der führenden Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen in Deutschland. Die Krankenhäuser sind Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Neben dem Kerngeschäft der Akutmedizin setzt die Gruppe Leistungsschwerpunkte mit Fachkliniken in den zukunftsträchtigen Indikationen Herz/Kreislauf, Orthopädie und Neurologie. Rehabilitationskliniken und Seniorenheime runden das Versorgungsangebot ab.
Als Tochterunternehmen der privaten Krankenversicherer ist die Sana Kliniken AG ein stabiler Eckpfeiler in der Gesundheitswirtschaft und ein vertrauenswürdiger Partner für Patienten, Ärzte, Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter, Krankenkassen und Politik.

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