An die 100 Teilnehmer waren zur Fortbildung ins Krankenhaus Rummelsberg gekommen. Foto: Stegbauer
Fast 100 Teilnehmer fanden sich im Krankenhaus Rummelsberg ein, um verschiedene Fachvorträge zum Thema „Schulter und Rehabilitation“ zu hören und konkrete Fälle zu diskutieren. Mehrere Abteilungen leisteten einen Beitrag zu der interdisziplinären Veranstaltung.
Ärzte, Physio- und Ergotherapeuten sind wichtige Partner, wenn es um die Wiederherstellung der Funktion und der Beweglichkeit der Schulter nach operativen Eingriffen geht. Je besser die Zusammenarbeit ist, umso größer ist der Erfolg für den Patienten. Dies gilt vor allem für das Schultergelenk. Hier sind die Erfahrung und die Kommunikation zwischen den Berufsgruppen besonders gefragt. Prof. Dr. Richard Stangl, Chefarzt der Klinik für Unfall-, Schulter- und Widerherstellungschirurgie, Sportmedizin und Sporttraumatologie am Krankenhaus Rummelsberg, und Margit Rummel, Leiterin der Abteilung für Physiotherapie, hatten die Fortbildung so aufgebaut, dass nach ärztlichen Vorträgen zu Operationen an der Schulter die jeweils passende physiotherapeutische Nachbehandlung vorgestellt wurde.
Die Diskussionsrunden boten den Teilnehmern reichlich Gelegenheit, sich auszutauschen, eigene Erfahrungen mitzuteilen und die Kollegen aus den anderen Disziplinen besser kennen zu lernen. „In Rummelsberg liegt es uns sehr am Herzen, die Vernetzung zwischen den einzelnen Abteilungen zu fördern“, erklärte Prof. Dr. Stangl. „Je intensiver die verschiedenen Spezialisten die Therapie miteinander abstimmen, desto vielversprechender sind die Heilungschancen für den Patienten.“ Frau Rummel freute sich besonders über das große Interesse an der Veranstaltung: „Wir hatten knapp 100 Teilnehmer im Haus. Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass das Angebot zum Austausch angenommen und der Dialog zwischen Medizinern, Ergo- und Physiotherapeuten als entscheidendes Erfolgskriterium angesehen wird.“
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