Rummelsberg

Rummelsberg. Seit 2012 ist die Geriatrische Rehabilitation nach festgelegten Qualitätsnormen zertifiziert. Im zweiten Überwachungsaudit wurde der hohe Standard nun erneut bestätigt.

Qualität der Geriatrischen Rehabilitation des Krankenhauses Rummelsberg bestätigt

Qualität im Gesundheitswesen muss messbar und überprüfbar sein, um eine hochwertige Versorgung der Patienten sicherzustellen. Viele spezialisierte medizinische Abteilungen (z.B. Reha-Einrichtungen) dürfen heute auf Grund gesetzli-cher Regelungen nur noch dann Patienten behandeln, wenn sie die Einhaltung entsprechender Qualitätsnormen nachgewiesen haben. Im Jahr 2012 fand die erfolgreiche Erstzertifizierung der Geriatrischen Rehabilitation im Krankenhaus Rummelsberg statt. Seitdem wird die Station jährlich in einem Überwachungsaudit von einer unabhängigen Prüfungsgesellschaft unter die Lupe genommen. Wie schon 2013 wurden auch dieses Jahr keine Abweichungen von den Normen festgestellt, sodass das Qualitätssiegel Geriatrie seine Gültigkeit behält. „Wir sind sehr stolz, dass wir im Überwachungsaudit die hohe Qualität bestätigen konnten“, freut sich PD Dr. Heinrich Dorner, Chefarzt der Geriatrischen Rehabilitation am Krankenhaus Rummelsberg. „Die Mitarbeiter haben im letzten Jahr eine tolle Arbeit geleistet und mit ihrem Einsatz und Engagement dieses erfreuliche Ergebnis ermöglicht. Davon profitieren vor allem unsere Patienten.“

Qualität in der Medizin bedeutet die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen und fachlicher Standards, um jedem Patienten ein höchstmögliches Maß an korrekter medizinischer Versorgung zu garantieren. Dazu gehören im Bereich der Geriatrischen Rehabilitation z.B. bauliche Gegebenheiten, die alten- und behindertengerecht sein müssen, sowie die personellen Voraussetzungen, die eine geriatrie-spezifische Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter erfordern, und die entsprechenden Räumlichkeiten mit ausreichend Platz für pflegerische Versorgung und Hilfsmitteleinsatz. Weitere wichtige Kriterien sind das Einhalten von Vorschriften aus unterschiedlichen Bereichen wie Hygiene, Medizintechnik oder Brandschutz, die Reflektion der eigenen Arbeit auf der Grundlage von Rückmeldungen der Patienten und ihrer Angehörigen und festgelegte Verfahrensweisen, nach denen Patienten aufgenommen, behandelt, rehabilitiert und entlassen werden. Die einzelnen Prozeduren, die z.B. bei der Aufnahme eines Patienten durchgeführt werden, sind im Rahmen eines Gesamtkonzeptes als Arbeits- und Verfahrensanweisungen festgelegt.

Ein wichtiger Bestandteil der kontinuierlichen Qualitätskontrolle ist die entsprechende Dokumentation der Tätigkeiten einer jeden Berufsgruppe sowie auch die Nachvollziehbarkeit aller durchgeführten Maßnahmen. Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten sind klar geregelt. Treten trotzdem Fehler auf, können die Fehlerquellen dezidiert erkannt und Verbesserungspotentiale analysiert werden. Somit werden in einem fortlaufenden Qualitätsverbesserungsprozess immer wieder alle Abläufe und Maßnahmen auf eventuelle Schwachstellen abgeklopft und entsprechende Schritte eingeleitet, um die Qualität der Arbeit weiter zu steigern.

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