Rummelsberg. 12.02.2015. Zum ersten Mal präsentierte sich das „Interdisziplinäre Zentrum für Menschen mit Mehrfachbehinderung“ des Kranken-haus Rummelsberg auf der in Fachkreisen hoch angesehenen Messe „reha Kind“ in Düsseldorf. Chefarzt Prof. h.c. Dr. med. Strobl referiert vor nationalem Fachpublikum zum Thema „Cerebralparese“.
In Fachkreisen genießt die Messe „reha kind“ in Düsseldorf einen exzellenten Ruf. Als Zeichen dessen übernahm Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen und mehrfache Olympiasiegerin, die Schirmherrschaft. Das Themenspektrum ging auf vielfältige Aspekte des Lebens von Kindern und Jugendlichen mit Handicap ein: Neben neuen Entwicklungen bei den „klassischen“ orthopädischen Fragestellungen rund um die Cerebralparese, Hüfte, Wirbelsäule, Achsen, Gelenke, Hände und Arme, Orthesen und Mobilität standen viele soziale, psychologische und auch rechtliche Aspekte im Fokus. Unter den 800 Teilnehmern und 50 Ausstellern war zum ersten Mal auch das Krankenhaus Rummelsberg mit der Klinik Kinder-, Jugend- und Neuroorthopädie mit einem Stand vertre-ten.
Bunte Schmetterlinge, die von Kindern der Station 13 angefertigt wurden, schmückten den Auftritt der Klinik. Neue Informationsmaterialien wurden präsentiert. Zahlreiche Interessierte aller Professionen, aber auch Eltern, informierten sich über Beratungs-, Behandlungs- und Fortbildungsmöglichkeiten im Krankenhaus Rummelsberg. Ein reger und intensiver fachlicher Austausch fand auch unter den Teilnehmern und den Ausstellern statt. Prof. Strobl, Chefarzt der Klinik für Kinder-, Jugend- und Neuroorthopädie, hatte den Vorsitz einer Vortragsserie zum Thema „Cerebralparese leicht gemacht!?!“ und referierte über die Bedeutung der Orthopädietechnik bei der Behandlung von Menschen mit Mehrfachbehinderung.
„Der gut besuchte Stand, der fachliche Austausch – all das hat neue Netzwerke initialisiert. Zudem konnten wir den Bekanntheitsgrad des Krankenhauses Rummelsberg als Ort mit großer Tradition bei der Behandlung von Menschen mit Behinderung deutschlandweit auffrischen. Die Reise nach Düsseldorf war ein voller Erfolg“, resümierte Prof. Strobl am Ende des Messewochenendes sichtlich zufrieden.
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