Rummelsberg

1. Internationaler Aktionstag am 17. September 2015 will Bewusstsein für Hygiene und Vermeidung von Infektionen schaffen

„Gemeinsam für mehr Patientensicherheit“

Rummelsberg, 16.09.2015. Das Krankenhaus Rummelsberg unterstützt den 1. Internationalen Tag der Patientensicherheit am 17. September 2015, der dabei helfen soll, das Bewusstsein für vermeidbare Risiken in Gesundheitseinrichtungen zu schärfen. Zudem ist das Thema des Aktionstages hochaktuell: Im Mittelpunkt stehen „Hygiene und Vermeidung von Infektionen im Gesundheitswesen“.

Bundesweit begeben sich täglich tausende Menschen in Gesundheitseinrichtungen in der Hoffnung, gesund zu werden. Doch in einigen wenigen Fällen kommt es immer wieder zu unerwünschten Ereignissen, bei denen die Patienten einen Schaden erleiden. Die schlechte Nachricht: Das lässt sich leider nicht ganz vermeiden. Die gute Nachricht: Sowohl die Mitarbeiter in den Gesundheitseinrichtungen als auch die Patienten können dazu beitragen, die Sicherheit zu erhöhen.

Die Sana Kliniken AG unterstützt die öffentlichkeitswirksamen Aktionen des Aktionsbündnisses Patientensicherheit mit seinen Partnerorganisationen und will so ein Zeichen setzen. Ziel ist es zu signalisieren, dass die Patientensicherheit eine entscheidende Rolle bei der medizinischen Versorgung einnimmt. Daher wird das Krankenhaus Rummelsberg selbst aktiv und informiert im Eingangsbereich des Wichernhaus am Freitag, den 18. September. Am Infostand werden zwischen 10 und 14 Uhr Mitarbeiter verschiedene Themen der Patientensicherheit darstellen. Zur besseren Demonstration einer wirkungsvollen Händehygiene können Interessenten unter anderem ihre Hände unter eine sogenannte Schwarzlichtlampe halten, die anzeigt, welche Stellen der Hand zuvor desinfiziert wurden und wo es Schwachstellen gibt. Dazu gibt es auch eine anschauliche Schätzfrage: Anhand eines Turms von Plastikbällen können Besucher raten, wie hoch der monatliche Verbrauch an Händedesinfektionsmittel im Krankenhaus Rummelsberg ist. Vorgestellt werden auch die neuen Patientenarmbänder, die ab dem 01.Oktober die eindeutige Patientenidentifikation vor jeder operativen, pflegerischen und therapeutischen Maßnahme sicherstellen. Ganz neu ist auch das sogenannte CIRS-System im Krankenhaus Rummelsberg. Critical Incident Reporting Systeme (CIRS) sind freiwillige Berichtssysteme, in die Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen besondere Vorkommnisse melden können. Ziel solcher Berichtssysteme ist es, Risikokonstellationen frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen einzuleiten, diese auszuschalten.

„Im Krankenhaus Rummelsberg genießt die Patientensicherheit mit dem Schwerpunkt Hygiene hohe Priorität und Aufmerksamkeit. Gerade deshalb werden die Anforderungen, denen wir uns bei der medizinischen Versorgung unserer Patienten täglich aufs Neue stellen, immer komplexer und herausfordernder. Zudem können sie mitunter auch zu unerwünschten Ereignissen führen. Diese lassen sich zwar nicht ganz vermeiden, aber zumindest einschränken – und darauf wollen wir aufmerksam machen“, sagt Geschäftsführer Sebastian Holm.

Daher sind am 1. Internationalen Tag der Patientensicherheit alle Gesundheitseinrichtungen – von Krankenhäusern über Pflegeheime, Rehabilitationszentren bis hin zu Arztpraxen –  aufgerufen zu zeigen, was sie bereits tun, um Infektionen und andere Risiken zu vermeiden. Patienten und alle Interessierten erfahren, wie sie sich selbst wirksam schützen können.

Geplant sind Aktionen, wie Tage der offenen Tür, Podiumsdiskussionen, Informations‐ und Weiterbildungsveranstaltungen in Krankenhäusern, Unikliniken und anderen Einrichtungen. Auf der Website <link http: external-link-new-window external link in new>www.patient‐safety‐day.org gibt es einen Überblick über die Aktivitäten.

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