Rummelsberg. Im Rahmen der Entlassfeier erhielten 17 Absolventen der Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe am Krankenhaus Rummelsberg ihre Zeugnisse. Mehr als die Hälfte der Pflegefachhelfer lässt nun die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger folgen. Zwei Pflegefachhelfer bleiben in Rummelsberg, einer von Ihnen schließt eine Ausbildung zur OTA, also zur Operations-Technischen-Assistentin an. Schulleiter Bruno Schuhmacher ermutigte die Absolventen, nicht nachzulassen: „Gehen Sie Ihren Weg zum Traumberuf weiter."
Petra Damaschke, die stellvertretende Schulleiterin, lobte die Schülerinnen und Schüler mit den Worten: „Ihre verschiedenen Nationen und Sprachen sind ein unendlich bereichernder Wert, welchen Sie sich unbedingt bewahren müssen." Damit spielte Damaschke auf die unterschiedliche Herkunft der Absolventen aus acht verschiedenen Nationen an. Für einige von Ihnen ist die Zukunft noch ungewiss, ob es für sie in Deutschland weitergeht, liegt teilweise in den Händen der Behörden. „Ich wünsche Ihnen, dass Sie ihren Traum weitergehen können. In der neuen Heimat, mit ihren neuen Freunden und in Frieden, so dass sie ihr Berufsziel erreichen" so Schumacher. Zahlreiche Möglichkeiten stehen den Absolventen nun offen: Neben der weiterführenden Ausbildung an den Kooperationsschulen können die Pflegefachhelfer auch direkt in den Beruf einsteigen. Neben Krankenhäusern sind auch Einrichtungen der Altenpflege potenzielle Arbeitgeber.
Startschuss zur weiterführenden Ausbildung fällt am 1. September
640 theoretische und 1100 praktische Stunden haben die frisch gebackenen Pflegefachhelfer hinter sich. Begonnen haben 22 Schüler die Ausbildung, für 17 von Ihnen ist die Etappe nun erfolgreich beendet. Die Schulleitung und Dr. Hans-Günther Pock, Mitglied der Klinikleitung, überreichten neben den Zeugnissen und einer CD über das vergangene Schuljahr auch jeweils eine rote Rose an die Schüler. Voller Freude warfen diese die Rose gen Himmel und freuten sich auf die Zukunft, die für viele erstmal mit dem wohlverdiente Urlaub zum greifen nah ist. Der Startschuss zur weiterführenden Ausbildung fällt für die meisten von ihnen am 1. September 2018.