Rummelsberg

Krankenhaus erfüllt eine der wichtigsten Normen im Bereich Qualitätsmanagement

DIN EN ISO 9001: Klinik erhält begehrtes Zertifikat

Rummelsberg. Nachdem das Krankenhaus Rummelsberg kürzlich erst die erfolgreiche Zertifizierung der Geriatrischen Rehabilitation verzeichnen konnte, gibt es nun gleich nochmal ein Zertifikat. Die Klinik unter der Trägerschaft der Sana Kliniken AG hat das begehrte Zertifikat der Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001: 2015 erhalten. Dahinter verbirgt sich eine kontinuierliche Optimierung des unternehmenseigenen Qualitätsmanagementsystems. „Diese Zertifizierung ist ein Aushängeschild unseres Hauses für Patienten, da diese einen international anerkannten Nachweis haben, dass die Klinik gut organisiert und verlässlich ist", betont Geschäftsführer Frank Stauch.

Die Auditoren drehten zahlreiche Steine im Krankenhaus Rummelsberg hinsichtlich der Prozess- und Qualitätsmanagement um, denn dafür steht das Zertifikat DIN EN ISO 9001, und kamen zu dem Schluss, dass „alle Punkte erfolgreich erfüllt wurden". Geprüft wurde unter anderem die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Pflegekräften, Neuentwicklungen wie das Querschnittzentrum und das ambulante medizinische Versorgungszentrum für Menschen mit Behinderung, aber auch die Gesamtorganisation und Führung wurde von A wie Aufklärung bis Z wie Zentrales Belegungsmanagement unter die Lupe genommen. „Letztendlich wurden bei dieser am weitesten verbreiteten und internationalen Norm im Bereich des Qualitätsmanagements alle Bereiche und alle Dienstleistungen, die wir für Patienten erbringen, überprüft", erklärt Silke Östreicher, zuständig für Projekt- und Qualitätsmanagement am Krankenhaus Rummelsberg.

Durch die Rezertifizierung auf dem höchstem Stand angelangt

Bisher war das Rummelberger Krankenhaus zwar schon zertifiziert, aber nach der im Jahr 2008 festgesetzten Norm. Durch die Rezertifizierung auf die aktuell gültige Norm werden auch die gestiegenen Anforderungen an das Qualitätsmanagement erfüllt. „Konkret bedeutet das, dass beispielsweise ein klinisches Risikomanagement-System etabliert sein muss, aber auch wichtige Standards in Hygiene und Patientensicherheit erfüllt sein müssen. Unter anderem betrifft dies zum Beispiel das Handling mit Patientenarmbändern, so dass es zu keiner Verwechslung kommen kann oder die Überprüfung des gesetzlich vorgeschriebenen Entlassmanagements", erklärt Östreicher. Bei letzterem ist es seit Oktober 2017 vorgeschrieben, dass die Patienten bei ihrer Entlassung direkt den Entlassbrief für den niedergelassenen Mediziner ausgehändigt bekommen. Geht es nach Östreicher, so war die größte Hürde die Gesamtzertifizierung aller Abteilungen und dass es vor allem auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit ankommt. „Um so ein Zertifikat zu erhalten, müssen alle Abteilungen auf einem ähnlich hohen Niveau sein", so Östreicher.

Zertifikat gilt bis 2021

Das Fazit: Egal, ob es um die Patientenaufnahme, die Vorbereitung zur Operation oder das Zusammenspiel von Pflegekräften und Ärzten geht - das Rummelsberger Krankenhaus können Patienten ruhigen Gewissens aufsuchen, da Abläufe und Prozesse dort optimiert sind. Zudem lobten die Auditoren in ihrem Abschlussbericht, die „motivierten Mitarbeiter". Für Geschäftsführer Frank Stauch ist die Zertifizierung ein weiterer Nachweis dafür, dass die Vernetzung der Abteilungen sehr gut funktioniert. „Wir können am Krankenhaus Rummelsberg auf eine hohe fachliche Spezialisierung mit einer hohen Zentrumsdichte verweisen, wie es sie nur selten in Deutschland gibt. Ich bin sehr froh und danke allen Mitarbeitern, dass wir diese Hürde erfolgreich genommen haben", so Stauch. Das erworbene Zertifikat gilt nun drei Jahre. 2021 steht dann die erneute Zertifizierung an, wo es gilt, dass hohe Niveau in Sachen Prozesse und Qualitätsmanagement zu halten.

Krankenhaus Rummelsberg
Dominik Kranzer
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