Rummelsberg. Das Krankenhaus Rummelsberg bietet für den Raum Altdorf-Feucht die Möglichkeit, sich in einer Selbsthilfegruppe zu treffen. Gemeinsam mit der Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfegruppen Nürnberger Land, kurz KISS, verfolgt die Pflegedirektion das Ziel, sich im gemeinsamen Erfahrungsaustausch die Belastung von der Seele zu reden und durch gegenseitige Wertschätzung und Verständnis neue Kraft zu schöpfen.
Als Auftaktveranstaltung findet am 24. Februar 2018 um 10:30 Uhr eine Gesprächsrunde zum ersten Austausch im Vortragssaal des Wichernhauses am Krankenhaus Rummelsberg statt. Angereichert wird diese Runde durch fachliche Informationen von Renate Heinrich, Diplom-Psychologin am Krankenhaus Rummelsberg, Renate Schnock, Pflegefachkraft am Krankenhaus Rummelsberg, und Babette Held, Ansprechpartnerin der Selbsthilfegruppe "Leben mit Demenz" in Hersbruck. Während Renate Heinrich den Fragen "Darf ich mir als pflegende Angehörige auch mal Zeit für mich gönnen?" und "Wie könnte das am besten bewerkstelligt werden?" nachgeht, teilt Babette Held ihren Erfahrungsschatz und gibt Einblicke über das Miteinander Gleichbetroffener und die stärkende Wirkung einer Selbsthilfegruppe. "Die Veranstaltung ist unverbindlich und kostenlos. Unter dem Titel ,Wo bleibe ich als pflegende Angehörige' wollen wir Angehörigen den Raum geben, sich um sich selbst zu kümmern und wieder Kraft für den Alltag zu schöpfen", so Ute Jahnel, stellvertretende Pflegedirektorin am Krankenhaus Rummelsberg.