Rummelsberg

Chefarzt Dr. Uwe Vieweg informiert über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bei Rückenschmerzen

Das Kreuz mit dem Kreuz

Rummelsberg. Wann ist eine Bandscheibenoperation ratsam, kann es wieder wie vorher werden und ab wann sollte man über den Einsatz einer künstlichen Bandscheibe nachdenken? Genau diese Fragen beantwortet PD Dr. Uwe Vieweg, Chefarzt der Klinik für chirurgische und konservative Wirbelsäulentherapie am Krankenhaus Rummelsberg, im Rahmen des Gesundheitsforums am kommenden Samstag, 20. Januar 2018 um 10 Uhr. Mit den regelmäßig kostenlos stattfindenden Vorträgen möchte die Klinik Patienten und Interessierten Einblicke in die medizinische Themenwelt ermöglichen. Die Experten gehen nicht nur auf Krankheitsbilder ein, sondern stellen auch neue Behandlungs- und Operationsmethoden sowie Studienergebnisse vor.

In den meisten Fällen lasse sich ein Bandscheibenvorfall erfolgreich konservativ behandeln, weiß PD Dr. Uwe Vieweg. Allerdings gibt es hierfür einige Voraussetzungen, wie der Mediziner betont: "Wichtig ist, dass der Patient konsequent und aktiv am Behandlungskonzept beteiligt ist. In der Klinik für chirurgische und konservative Wirbelsäulentherapie hier im Krankenhaus Rummelsberg erfolgt jährlich bei über 200 Fällen ein operativer Eingriff an der Bandscheibe." Bei nahezu 70 Prozent handelt es sich um Eingriffe an der Lendenwirbelsäule, weil hier im Vergleich zur Hals- und Brustwirbelsäule die größte Körperbelastung auftritt.

Behandlungserfolg hängt maßgeblich vom Patienten ab

Die ärztliche Expertise im Bereich der Wirbelsäule ist das eine, aber auch der Patient kann maßgeblich zum Therapie-Erfolg beitragen. Konkret betrifft dies die Lebensweise. PD Dr. Uwe Vieweg betont: "Physiotherapie und sportliche Betätigung spielen zudem eine wichtige Rolle. Hinsichtlich des Stoffwechsels sollte nicht geraucht werden, da dadurch nachweislich der Stoffwechsel im Bereich der Bandscheibe negativ beeinflusst wird." Oberste Priorität bei einem operativen Eingriff hat die weitestgehende Wiederherstellung der Funktions- und Leistungsfähigkeit beim Patienten. Dem Vorurteil, dass im Bereich der Bandscheibe zu schnell operiert wird, widerspricht Vieweg entschieden: "Hier am Krankenhaus Rummelsberg behandeln wir nach wissenschaftlich begründeten medizinischen Gesichtspunkten und kombinieren diese mit unserer langjährigen Berufserfahrung. Wir beraten unsere Patienten dahingehend, dass wir ganz klar sagen, wo ein sofortiger Eingriff Sinn macht und wo nicht."

Erholungsphase nach der OP wird in Rummelsberg so wenig belastend wie möglich gestaltet

Ein Alleinstellungsmerkmal der Klinik für chirurgische und konservative Wirbelsäulentherapie ist sicherlich das Fast-Track-Konzept im Zusammenhang mit einem minimal invasiven Eingriff. Dabei handelt es sich um ein Konzept, in dem Ärzte und Patienten intensiv daran arbeiten, die Erholungsphase nach einer Operation so wenig belastend wie möglich zu gestalten. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit einer komplikationsarmen und schnellen Erholungsphase. Der Grundgedanke der Rehabilitation besteht darin, äußere Eingriffe in den Organismus auf ein Minimum zu beschränken, um die postoperative Rekonvaleszenz effektiv und effizient zu unterstützen.

Krankenhaus Rummelsberg
Dominik Kranzer
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