Rummelsberg, 08.02.2016. Die Klinik für chirurgische und konservative Wirbelsäulentherapie am Krankenhaus Rummelsberg darf sich weiterhin zu den ausgewählten Ausbildungszentren der weltweit größten Wirbelsäulenorganisation AOSpine zählen.
Die AO-Spine ist ein in der Schweiz gegründetes Netzwerk aus internationalen Wirbelsäulenchirurgen. Die Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, untereinander Wissen auszutauschen und dieses auch an nachkommende Wirbelsäulenchirurgen aus aller Welt weiterzugeben und damit die Patientenversorgung zu verbessern. Um dies in der Praxis umzusetzen, zertifiziert die Organisation weltweit Krankenhäuser, die den strengen Vorgaben des Behandlungsspektrums und der Behandlungspolitik entsprechen.
Das Krankenhaus Rummelsberg ist seit 2013 Referenzzentrum der AO-Spine und hat schon Nachwuchschirurgen unter anderem aus Brasilien, China, Argentinien und der Ukraine in mehrmonatigen Hospitations-Programmen ausgebildet. Im Januar 2016 erfolgte die erneute Nennung in den Kreis der wenigen Kliniken in Deutschland, die für die Organisation Wirbelsäulenchirurgen aus aller Welt aus- und weiterbilden dürfen.
„Das Wirbelsäulenzentrum im Krankenhaus Rummelsberg erfüllt alle formellen Voraussetzungen, die von der AOSpine Europe gefordert werden. Zudem konnte das schon einmal zertifizierte Zentrum in der Vergangenheit seine außergewöhnlichen Ausbildungs- und Lehrkompetenz nachweisen.“, erklärt Dr. Christoph Mehren, der die Beurteilung der orthopädischen Fachklinik im Namen der AOSpine verantwortet.
Die Schwerpunkte der Klinik für chirurgische und konservative Wirbelsäulentherapie im Krankenhaus Rummelsberg beruhen auf degenerativen Hals- und Lendenwirbelsäulenerkrankungen, Versorgung von Wirbelsäulentumoren sowie Revisions- und Deformitätenchirurgie der Wirbelsäule. Dabei arbeiten Chefarzt PD Dr. med Uwe Vieweg und sein Team mit speziellen Techniken und bieten besondere konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten an.