Wenn es bei Unfällen zu Verletzungen kommt, muss es oft schnell gehen. Nicht nur die Ersthelfer vor Ort sollten dafür gut geschult sein, auch die Kliniken, in denen Betroffenen anschließend weiterbehandelt werden, müssen sehr gut auf die ankommenden Patienten vorbereitet sein. Dabei gilt: Je schwerer die Verletzungen sind, desto spezialisierter müssen Klinik und Fachpersonal sein.
Polytraumapatienten – Patienten mit schweren und multiplen Verletzungen, die mehrere Körperregionen und Organe betreffen und lebensbedrohlich sein können – werden in speziell ausgerichteten Zentren behandelt, die ihre Leistung und Qualität regelmäßig überprüfen lassen.
Grundsätzlich wird zwischen einem lokalen Traumazentrum (niedirigste Versorgungsstufe), einem regionalen Traumazentrum (erweiterte Versorgungsstufe) und einem überregionalen Traumazentrum (maximale Versorgungsstufe, zum Beispiel Unikliniken) unterschieden.
Ein solches, regelmäßig zertifiziertes, regionales Traumazentrum befindet sich seit vielen Jahren im Sana-Klinikum Remscheid, federführend organisiert durch die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Beste Behandlung für Schwerst- und Mehrfachverletzte
Seit der Erstzertifizierung im Jahr 2007 konnten das Sana-Klinikum Remscheid und seine Kooperationspartner die hohe Behandlungsqualität bei Polytraumata im Regionalen Traumazentrum Jahr für Jahr bestätigen. Die externen Überprüfungen werden regelmäßige durch die unabhängige Zertifizierungsgesellschaft Cert IQ durchgeführt. Das Klinikum selbst erfüllt demnach alle strukturellen, organisatorischen und personellen Voraussetzungen zur Behandlung von Schwerst- und Mehrfachverletzten nach den Kriterien des Weißbuchs und der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU).