- Sofortige Diagnostik durch CT (Computertomografie), CT-Angiografie, CT-Perfusion, MRT (Kernspintomografie), Duplexsonografie der hirnversorgenden Gefäße, EKG inklusive Arrhythmie-Diagnostik, Blutuntersuchung
- Akuttherapie durch systemische i.v. Lyse und/oder Thrombektomie (Thrombusentfernung)
- Kontinuierliche Überwachung von Blutdruck, Herzfrequenz, Sauerstoffgehalt des Blutes, Blutzucker und Temperatur, um die Durchblutung des Gehirns optimal aufrecht zu erhalten
- Verhinderung von Komplikationen wie zum Beispiel Aspirationspneumonien oder venöser Thrombosen
- Durchblutungsverbessernde Interventionen wie Operationen an der Arteria carotis oder Stenting zur frühen Sekundärprophylaxe
- Logopädische Schluckdiagnostik und -therapie, Schluckvideoskopie (FEES) und Röntgenkinematographie
- Frühe Rehabilitation schon ab dem ersten Tag durch Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie
- Abklärung und Beratung bezüglich der vorhandenen Gefäßrisikofaktoren, Beratung bezüglich der notwendigen Lebensstilmodifikationen und der medikamentösen Sekundärprophylaxe
- Beratung durch unseren Sozialdienst: Organisation einer an die individuelle Situation des Patienten angepasste Rehabilitation (fachneurologische Rehabilitation, neurologische Frührehabilitation, geriatrische Rehabilitation) sowie, wenn nötig, häusliche Pflegeberatung
Stroke Unit