Die Zahl der Wirbelsäulenerkrankungen hat in den vergangenen Jahren altersunabhängig stetig zugenommen. Neben den weit verbreiteten Verschleißerkrankungen sind dies auch entzündliche, tumor- und vor allem unfallbedingte Veränderungen. Durch die aktuellen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten kann hierbei eine individuelle Therapie für die jeweilige Wirbelsäulenerkrankung sichergestellt werden. Neben den modernen operativen Behandlungsformen, wie mikrochirurgische und minimalinvasive Operationen, sind dies zum Beispiel auch nicht-operative Schmerztherapiekonzepte, wie PRT's, Facetteninfiltrationen und Thermodenervierungen. Oberstes Behandlungsziel ist dabei neben der Behandlung der ursächlichen Erkrankung der maximale Erhalt der Funktionalität der gesamten Wirbelsäule.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie/Wirbelsäulenchirurgie gewährleistet neben einer umfassenden Basisversorgung auch eine qualitativ hochwertige Spezialisierung sowohl in den Bereichen der Wirbelsäulenchirurgie als auch der Extremitätenchirurgie.