In der Zentrale Notaufnahme (ZNA) arbeiten Ärzte folgender Fachrichtungen interdisziplinär zusammen:
- Allgemeinchirurgie
- Angiologie
- Anästhesie
- Gastroenterologie
- Gefäßchirurgie
- Hämato-/Onkologie
- Kardiologie
- Neurologie
- Unfallchirurgie
- Pulmologie
- Wierbelsäulenchirurgie
Das Leistungsspektrum umfasst:
Internistische, neurologische und chirurgische stationäre Aufnahmen einschließlich Labordiagnostik, EKG, Röntgen, Sonografie, Echokardiografie und Computer Tomografie bei entsprechender Indikation Versorgung von Arbeitsunfällen (BG-Zulassung) Chirurgische Wundversorgung und Behandlung von Knochenbrüchen
24 Stunden Notfallversorgung
Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) stellt einen klaren Zuweisungsweg für niedergelassene Ärzte, den Rettungsdienst und den Notarzt dar. Mit dieser Einrichtung können Fehlbelegungen und eine Belegung in einer falschen Abteilung vermieden werden. Bei Notfall-Patienten erfolgt die Prüfung der stationären Behandlungsnotwendigkeit durch den Ambulanzarzt. Nach administrativer Aufnahme und Einleitung der Erst-Diagnostik, entsprechend der festgelegten Standards erfolgt die Weiterleitung auf die Zielstation. Der Aufnahmestandard beinhaltet außer Anamnese und klinischem Befund praktisch immer Labor und EKG, bei Bedarf eine Sonographie, das Ultraschallgerät ist vor Ort und eine Röntgenuntersuchungen. Die Fachrichtung wird unter Hinzuziehung der entsprechenden Abteilung von Beginn an festgelegt, ggf. später modifiziert. Stationär aufgenommen wird jeder Patient, der nicht ohne gesundheitliches Risiko in die ambulante Behandlung entlassen werden kann.