Katheterablation von Herzrhythmusstörungen
Viele Patienten leiden unter Herzrhythmusstörungen. Diese sind zwar zumeist nicht lebensgefährlich, können aber die Lebensqualität der Patienten erheblich einschränken. Die meisten dieser Herzrhyhtmusstörungen können durch einen Eingriff mit speziellen Herzkathetern, einer sog. Katheterablation geheilt werden. Ein erfolgreicher Eingriff führt in vielen Fällen dazu, dass Medikamente reduziert werden können oder ganz darauf verzichtet werden kann.
Moderne elektroanatomische Mappingverfahren
Zur Behandlung komplexer Herzrhythmusstörungen wenden wir zwei moderne elektroanatomische Mappingverfahren an, bei denen wir die Katheter in einer drei-dimensionalen Rekonstruktion von Herzkammer navigieren. Dies erlaubt uns, auch aufwändige Eingriffe exakt und mit deutlich reduzierter Strahlenbelastung durchzuführen.
Behandlung von Vorhofflimmern
Die Behandlung der häufigsten Herzrhythmusstörung, des Vorhofflimmerns, stellt für Hausärzte und Kardiologen nach wie vor eine Herausforderung dar, da die medikamentöse Therapie häufig unbefriedigende Ergebnisse zeigt. Die Katheterablation stellt für viele Patienten eine Chance dar, diese Herzrhyhtmusstörung langfristig zu beseitigen. Wir beraten Sie gerne persönlich, ob Sie von diesem Behandlungsverfahren profitieren.
Behandlung von Kammertachykardien
Kardioverter-Defibrillatoren behandeln effektiv lebensbedrohliche Kammerrhythmusstörungen und retten hierdurch nachweislich das Leben vieler Patienten. Treten diese Rhythmusstörungen allerdings häufiger auf und sind durch Medikamente nicht ausreichend unterdrückbar, geht von den Elektroschocks eine schwere Belastung für den Patienten aus. Eine Katheterablation kann in einem solchen Fall helfen, die Zahl dieser Schockabgaben deutlich zu reduzieren oder sogar ganz vermeiden. Wir beraten Sie gerne persönlich, ob Sie von diesem Behandlungsverfahren profitieren.