Wir haben eine besondere Expertise in der Diagnostik und Behandlung von Herzklappenerkrankungen, unter Berücksichtigung der aktuellen Leitlinien für die Behandlungen von Herzklappenerkrankungen.
Interventioneller Aortenklappenersatz/Transkatheter Aortenklappenersatz (TAVI)
Wir bieten Patienten mit hochgradiger Aortenklappenstenose einen minimal invasiven kathetergestützten Aortenklappenersatz (TAVI) an. Nach Durchführung der notwendigen diagnostischen Untersuchungen und Besprechung der Befunde in einer gemeinsamen kardiochirurgischen Konferenz, wird im „Hearteam“ das für den Patienten individuell beste Therapieverfahren empfohlen. Wir führen am Sana Klinikum Remscheid sämtliche Voruntersuchungen mit hoher Expertise und Qualität durch und planen den Eingriff mit unserem Patienten, den Angehörigen und zuweisenden Ärztinnen und Ärzten im Detail vor.
Alle üblichen operativen und interventionellen Verfahren werden in Kooperation mit der Klinik für Herzchirurgie des Universitätsklinikums zu Köln angeboten. Patienten, die einem interventionellen Aortenklappenersatzverfahren (TAVI) zugeführt werden sollen, werden von unseren Experten mit langjähriger Erfahrung im interventionellen Aortenklappenersatz im Hybrid-OP der Universitätsklinik zu Köln eigenständig durchgeführt. Somit ist gewährleistet, dass der Patient vom Krankenhausaufenthalt im Sana Klinikum Remscheid über die Diagnostik bis zur Therapie an der Universitätsklinik zu Köln vom selben hochqualifizierten Arzt behandelt wird.
Unser TAVI Programm wird regional in Kooperation mit den umliegenden Kliniken zentral gesteuert und koordiniert. Somit ist gewährleistet, dass eine große Anzahl an Patienten rekrutiert wird und die Expertise unseres Implantationsteams durch die hohe Anzahl an Eingriffen gewährleistet ist.
Bei der Diagnostik und Therapieplanung von Patientinnen und Patienten mit Aortenklappenstenosen halten wir uns stringent an die Empfehlungen der deutschen und europäischen Gesellschaft für Kardiologie und Herzchirurgie.
Terminvereinbarung:
jederzeit über unser Sekretariat
Tel.: 02191 13-4000
Fax: 02191 13-4009
Bis zu 30% der Patienten mit hochgradiger Aortenklappenstenose können auf Grund eines zu hohen Operationsrisikos nicht konventionell operiert werden.