Durch die interventionelle Therapie von Herzkranzgefäßerkrankungen können wir Patienten mit verengten Herzkranzgefäßen eine Alternative zur Bypass-Operation anzubieten.
Mittels Kathetertechniken ist es möglich verengte Herzkranzgefäße aufzudehnen und Gefäßstützen (Stents) einzusetzen (zu implantieren) und sogar verschlossenen Gefäße wieder zu eröffnen (Rekanalisation). Die Entwicklung der interventionellen Kardiologie hat sich in den letzten Jahren rasant weiter entwickelt. Durch neue Techniken, Materialien, leistungsstarke Röntgenanlagen und intensives Training des Ärzte- und Pflegeteams ist eine sichere und für die Patientin/den Patienten individuell angepasste Diagnostik und Therapie zu möglich.
Im Mittelpunkt steht die Darstellung und Behandlung verengter Herzkranzgefäße. Insbesondere beim akuten Herzinfarkt ist die Koronarangioplastie (Wiedereröffnung und Aufdehnung der Herzkranzgefäße) sämtlichen anderen Therapieverfahren überlegen. Daraus leitet sich einer der wesentlichen Schwerpunkte der Klinik mit einer leistungsfähigen Infrastruktur ab, die Patienten in der Stadt und der Region einer umgehenden Herzkatheteruntersuchung beim Infarkt und somit einer lebensrettenden Therapie zuführt.
Koronarangiographie vor und nach Stent Versorgung