Das Sana-Klinikum Remscheid ist jetzt für die Umsetzung seines klinischen Risikomanagements von der Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH (GRB) mit einer Urkunde ausgezeichnet worden. Mit dem Gütesiegel wird bestätigt, dass im Klinikum empfohlene Präventionsmaßnahmen zur weiteren Verbesserung der Patientensicherheit erfolgreich etabliert worden sind.
Ziel des Risikomanagements ist die Analyse aller klinischen Prozesse im Hinblick auf die Patientensicherheit – von der Notfallambulanz bis hin zum stationären Bereich. Das Sana-Klinikum Remscheid hatte sich, wie inzwischen alle Häuser in Sana-Trägerschaft, vor rund drei Jahren einer Erstanalyse seines Präventions- und Risikomanagementsystems durch GRB unterzogen. Jetzt erfolgte das erfolgreiche Re-Audit. Zwei Tage lang prüfte ein GRB-Team die klinischen Abläufe u.a. im OP-Bereich, in der Notaufnahme und auf den Stationen auf die Umsetzung der empfohlenen Präventionsmaßnahmen. Dabei lobten sie besonders die gute Organisation innerhalb der Geburtshilfe, die hohen Standards in der Notaufnahme und die OP-Organisation. Dort gehört zum Beispiel eine OP-Checkliste zum Standard, die Anfang 2009 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Krankenhäuser entwickelt wurde. Ziel der Liste ist es, chirurgische Eingriffe sicherer zu machen und Risiken vor und nach der OP zu minimieren. Das Risikomanagement ist wesentlicher Bestandteil des Qualitätsmanagements im Sana-Klinikum und ein wichtiger Punkt bei der KTQ-Zertifizierung (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen), der sich das Sana-Klinikum Remscheid Mitte 2009 bereits erfolgreich gestellt hat.
„Wir freuen uns über die Bestätigung unserer hohen Qualitätsstandards“, so Klinikum-Geschäftsführer Oliver Bredel. „Gleichzeitig sind wir uns bewusst, dass Qualität kontinuierlich weiterentwickelt werden muss. Unser erklärtes Ziel ist es, den eingeschlagenen Weg der regelmäßigen Qualitätsüberprüfung und -verbesserung zum Wohle und zur Sicherheit unserer Patienten weiterzuverfolgen.“
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