Remscheid

Nächster RHW-Hilfskonvoi nach Rumänien startet Mitte Mai

Sana-Klinikum spendet 37 Krankenhausbetten an Rumänienhilfe Wuppertal

Nach wie vor herrscht große Not in weiten Teilen Rumäniens. Gerade die ländlichen Regionen mit teils unzureichender Infrastruktur sind von Armut betroffen. In sozialen Einrichtungen wie Krankenhäuser, Kinderheime und medizinische Notfalleinrichtungen fehlt es an dem Notwendigsten. Seit über 20 Jahren engagiert sich die Rumänienhilfe Wuppertal (RHW) für das osteuropäische Land und versucht, mit zahlreichen Hilfskonvois, die u.a. medizinische Sachspenden für Krankenhäuser beinhalten, größtmögliche Abhilfe in den Armutsregionen zu schaffen. Der nächste RHW-Sachspendentransport startet Mitte Mai. Das Sana-Klinikum Remscheid unterstützt diesen nunmehr 34. Hilfskonvoi mit insgesamt 37 Krankenhausbetten aus dem Bestand der Dünkeloh-Klinik. Diese sind am vergangenen Samstag an RHW-Leiter Arno Gerlach offiziell überreicht und von der RHW abgeholt worden.

Durch die jahrzehntelange Erfahrung der Rumänienhilfe Wuppertal vor Ort wird gesichert, dass die Unterstützung dort ankommt, wo sie am notwendigsten und sinnvollsten ist. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat sich die Geschäftsführung des Sana-Klinikums Remscheid für die Unterstützung dieses Projekts entschieden.

Die Rumänienhilfe Wuppertal wird in der Zeit vom 13. bis 22. Mai mit dem Hilfskonvoi hauptsächlich in den östlichen Grenzgebieten Bukowina, Moldowa, Zentrale und Orientalische Karpaten unterwegs sein. Zu den vorgesehenen Versorgungsstationen gehören erneut meist kleine Krankenhäuser, Alten-, Behinderten-, Kinder- und Waisenheime, Sozialstationen, abgelegene Dörfer, medizinische Notfalleinrichtungen und Obdachlosenhäuser. Neben den vom Sana-Klinikum gespendeten Betten sollen auch dieses Mal medizinische Geräte, Medikamente, Verbandstoffe und klinische Verbrauchsartikel sowie Wasch- und Reinigungsmittel, Decken, Bettwäsche, sehr gut erhaltene Oberbekleidung und Grundnahrungsmittel zu den wichtigsten Spendenwaren gehören.


Rumänienhilfe Wuppertal (RHW)
Die Rumänienhilfe Wuppertal (RHW) wurde im Jahr 1989 als kirchliche Hilfsorganisation von Arno Gerlach gegründet. Seitdem starteten 33 Hilfskonvois mit medizinischen Sachspenden - wie zum Beispiel medizinische Geräte, Krankenbetten, Verbandstoffe und Medikamente - Richtung Rumänien. Zu den technischen wie personellen Unterstützern der Rumänienhilfe Wuppertal gehören seit Jahren die Berufsfeuerwehren Wuppertal und Bottrop. Darüber hinaus erfolgt die medizinisch-materielle Unterstützung durch das Bundesverteidigungsministerium und Krankenhäuser aus der Region. Die RHW ist laut regierungsamtlicher Auskunft der Staatskanzlei NRW und der rumänischen Regierung die größte private noch flächendeckend aktive Hilfsorganisation des Landes NRW in Rumänien.




Ihr Pressekontakt

Katrin Krause
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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