Sana-Klinikum Remscheid stellt Palliativ- und Schmerzmedizin neu auf

Hanna Ludwig, leitende Oberärztin und Sektionsleiterin für Palliativmedizin

Professor Dr. med. Ulrich Sliwka, Ärztlicher Direktor des Remscheider Sana-Klinikums und Chefarzt der Neurologie

Zuständig für den Bereich Palliativmedizin bleibt Hanna Ludwig, leitende Oberärztin und Sektionsleiterin für die Palliativmedizin. Sie übernimmt die Aufgabe von Dr. med. Uwe Junker, der sich Ende Mai aus klinischer Tätigkeit verabschiedet hat. „Frau Ludwig ist eine Oberärztin mit langjähriger Expertise und überzeugenden fachlichen Qualifikationen, welche die Abteilung, das Klinikum und die Region bestens kennt“, sagt Geschäftsführerin Svenja Ehlers. „Wir freuen uns deshalb sehr, dass sie die Palliativmedizin erfolgreich weiterführen wird.“ Hanna Ludwig begann ihre Laufbahn vor 35 Jahren am Evangelischen Krankenhaus in Wesel, bevor sie als Assistenzärztin der Anästhesie ins Remscheider Klinikum wechselte. 1991 legte sie ihre Facharztprüfung für Anästhesie ab. Des Weiteren verfügt sie über die Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin. Nach einigen Stationen, u.a. in einem Hospiz in England, kam Hanna Ludwig im Januar 2005 als Oberärztin für Palliativmedizin zurück ans Sana-Klinikum Remscheid. „Mir ist die Weiterentwicklung nachhaltiger Strukturen sehr wichtig“, erklärt die Oberärztin. „Besonders die interdisziplinäre Zusammenarbeit möchte ich erfolgreich fortführen.“ Damit sich dies auch in der Klinikstruktur abbildet, wird die Palliativmedizin in die Medizinische Klinik II unter der Leitung von Dr. Christine Stanull, Chefärztin für Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie, Hepatologie, Stoffwechsel- und Infektionskrankheiten, integriert.

Auch die Schmerzmedizin am Sana-Klinikum wird neu aufgestellt: Dabei soll unter der Leitung von Professor Dr. med. Ulrich Sliwka, Ärztlicher Direktor des Remscheider Sana-Klinikums und Chefarzt der Neurologie, die stationäre Schmerztherapie noch enger mit der Neurologie verzahnt werden. „In Deutschland leiden rund 8 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen“, erklärt Prof. Sliwka. Maßgeblich für eine erfolgreiche Behandlung von Betroffenen sei neben der fachlichen Expertise auch der hohe Standard bei Therapien und eine gute Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen. „All das bieten wir, um unseren Patienten so viel Lebensqualität wie möglich zurückzugeben“, berichtet der Neurologe und Schmerztherapeut. Dabei bildet die stationäre Multimodale Schmerztherapie für chronische Schmerzpatienten einen besonderen Schwerpunkt am Klinikum. Hier werden Betroffene in einem intensiven Behandlungsprogramm von Fachärzten, Psychologen, Physio-, Musik- und Kunsttherapeuten sowie erfahrenem Pflegepersonal geschult, um mit ihrem Schmerz bestmöglich umzugehen. „Ich bin sehr froh, dass wir mit Prof. Sliwka und seinem Team erfahrene und hochqualifizierte Experten haben, die für unsere Patientinnen und Patienten in der Schmerzmedizin einen lückenlosen Übergang ermöglichen. Wir bündeln damit große Kompetenzen und bieten so die beste medizinische Versorgung“, bestätigt Svenja Ehlers.


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