Remscheid

Patientenseminar

Sana-Klinikum informiert über interdisziplinäre Herausforderungen rund um den Rückenschmerz

Der Rückenschmerz ist die „Schmerz-Volkskrankheit“ Nr. 1. Etwa jeder Dritte leidet deutschlandweit daran. Die Gründe dafür sind vielfältiger Natur. Patienten, Angehörige und Interessierte können sich am Donnerstag, 24. Mai 2012, im Rahmen eines interdisziplinären Patientenseminars im Sana-Klinikum Remscheid über die Vielschichtigkeit dieses Leidens und die diversen Behandlungswege informieren. Die beteiligten Mediziner aus den Fachbereichen Neurologie, Orthopädie/Unfallchirurgie und Schmerzmedizin möchten deutlich machen, dass insbesondere der Rückenschmerzpatient von einer frühen Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fachrichtungen profitieren kann. Das Patientenseminar findet von 18 bis 20 Uhr im Forum Ovale des Sana-Klinikums statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Auf dem Programm stehen die Vorträge „Der Rückenschmerz aus der Sicht des Neurologen“ (PD Dr. Ulrich Junghans), „Rückenschmerzen bei Osteoporose – minimalinvasive Therapie osteoporotischer Wirbelbrüche“ (Dr. Bernhard Fortmeier) sowie „Wann, welches Medikament – wann spielt die Seele eine Rolle?“ (Dr. Uwe Junker). Im Anschluss haben Interessierte die Möglichkeit, Fragen mit den Experten zu besprechen.

„Die Volksweisheit ‚Jeder hat sein Päckchen zu tragen’ kommt nicht von ungefähr“, betont Dr. Uwe Junker, Chefarzt des Zentrums für Anästhesie, Intensiv-, Schmerz- und Palliativmedizin am Sana-Klinikum. „Kaum eine Schmerzart ist so häufig Ausdruck seelischer oder sozialer Probleme wie der Rückenschmerz.“


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Katrin Krause
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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