Remscheid

Vortrag und öffentliche Diskussion rund um den rechten Umgang mit Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Remscheider Palliativtag 2010

Nahezu jeder Mensch wünscht sich, das Ende seines Lebens selbstbestimmt erleben zu dürfen - ohne Leiden und künstliche Verlängerung durch Maschinen. Doch bei weitem nicht jeder trifft entsprechende Vorsorge in Form von Patientenverfügungen. Patienten, Vertreter von Hospizvereinen und natürlich auch Ärzte haben am Mittwoch, 8. Dezember 2010, im Rahmen des Remscheider Palliativtages die Gelegenheit, mit Experten über die aktuelle Rechtslage hinsichtlich Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten und deren Konsequenzen zu diskutieren. Der Remscheider Palliativtag, welcher von der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie in Kooperation mit dem Sana-Klinikum ausgerichtet wird, findet von 18 bis 20 Uhr im Forum Ovale des Sana-Klinikums statt.
 
Auf dem Programm steht zunächst der Vortrag „Patientenautonomie am Lebensende – vom rechten Umgang mit Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ von Bundesrichter a.D. Klaus Kutzer. Er gilt als hochkompetenter Experte zu diesem Thema, war er doch zu Zeiten der rot-grünen Regierung unter Justizministerin Zypries Leiter der Arbeitsgruppe „Autonomie am Lebensende“. Die jetzt geltenden rechtlichen Vorgaben zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht spiegeln die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe wider. Im Anschluss an den Vortrag laden die Veranstalter zu einer regen Diskussionsrunde ein. Als Moderator des Palliativtages konnte Dr. Uwe Junker, Chefarzt des Zentrums für Anästhesie, Intensiv-, Schmerz- und Palliativmedizin sowie Vorsitzender der Ethikkommission am Sana-Klinikum, den Berliner Medizinjournalisten Klaus Wiesinger (n-tv, Das Vierte) gewinnen.




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Katrin Krause
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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