Anhaltende Leistungssteigerung auch im 1. Quartal 2009. Gestiegene Materialkosten und Gehaltssteigerungen belasten Ergebnis 2008.
Das Sana-Klinikum ist positiv ins Jahr 2009 gestartet. Im ersten Quartal dieses Jahres wurden im Klinikum 560 Patienten mehr behandelt als im Vorjahr des gleichen Zeitraumes. Dies entspricht einer Leistungssteigerung in den Behandlungen von rund zwölf Prozent. Einen wichtigen Beitrag für die erfreuliche Entwicklung leistete nach den Worten von Geschäftsführer Oliver Bredel die erfolgreiche Neubesetzung von Chefarztpositionen in den Fachbereichen HNO, Kardiologie sowie Orthopädie und Unfallchirurgie und der damit verbundenen Erweiterung des medizinischen Leistungsspektrums, wie zum Beispiel der Ausbau der Tumortherapie, die Aufnahme der Elektrophysiologie in das Therapieangebot der Kardiologie und der Ausbau des Gelenkersatzes von Knie-, Hüft- und Sprunggelenken in der Orthopädie. Ingesamt wurden in 2008 im Sana-Klinikum Remscheid 20.229 stationäre Patienten behandelt. Das sind 4,5 Prozent mehr als in 2007. Der Umsatz konnte um 2,8 Prozent auf 77,2 Mio. Euro gesteigert werden.
Das Sana-Klinikum Remscheid konnte sich im Jahr 2008 den verschärften Rahmenbedingungen im Gesundheitssektor nicht völlig entziehen. Ein Anstieg der Materialkosten um 8,5 Prozent sowie Tariferhöhungen aus den Abschlüssen des TVÖD mit durchschnittlich vier Prozent belasten das Ergebnis mit 2,6 Mio. Euro. In der im Sana-Konzern für das Klinikum relevanten Bilanzierung nach IFRS (Jahresabschluss auf Basis international anerkannter Rechnungslegungsstandards) schließt das Haus dennoch mit einem positiven Ergebnis ab. „Wir setzen weiterhin auf die hohe Qualität des medizinischen Leistungsniveaus“, unterstreicht Oliver Bredel. Das Angebot in den Fachbereichen, insbesondere in der Kardiologie und Orthopädie, soll auch 2009 weiter wachsen. Zur Kostenentwicklung Bredel weiter: „Unser Personal hat die Tarifsteigerung mehr als verdient. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben einen entscheidenden Beitrag geleistet, das Klinikum weiter zukunfts- und konkurrenzfähig zu machen. Im Namen meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchte ich mich bei unseren Patienten und den niedergelassenen Ärzten für das entgegengebrachte Vertrauen ausdrücklich bedanken.“
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