Remscheid

Atemaussetzer erhöhen das Herzinfarktrisiko - Patientenseminar am 30. September 2009

Remscheid, Risikofaktor Schnarchen

Die Ursachen des Schnarchens sind vielfältig. Betroffene fühlen sich tagsüber müde und unkonzentriert. Schweres Schnarchen mit Atempausen führt sogar zur Unterversorgung des Herzens mit Sauerstoff – ein klassisches Herzinfarktrisiko. Gemeinsam mit niedergelassenen Ärzten veranstaltet die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am Sana-Klinikum Remscheid am Mittwoch, 30. September 2009, von 19 bis 21 Uhr ein Patientenseminar zum Thema Schnarchen und schlafbedingte Atemstörungen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Das Seminar im Forum des Klinikums bietet umfassende Informationen zu Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten des Schnarchens und der schlafbedingten Atemstörungen, die ab dem 55. Lebensjahr zunehmend auftreten. Zu den Vortragsthemen zählen die "Diagnostik und Therapie von schlafbedingten Atemstörungen" (Dr. Harald Mitfessel), die "Ursachen und Untersuchungstechniken des Schnarchens" (Ralf Gehring) sowie "operative und konservative Behandlungsmöglichkeiten des Schnarchens" (Prof. Anette Weber). Über die Behandlung des Schnarchens mittels Protrusionsschiene referieren Dr. Ernst Vöpel und Dirk Eisenach. Im Anschluss an die Vorträge können Interessierte weitere Fragen individuell mit den Experten besprechen.

"Zur Vermeidung von Schäden für das Herz-Kreislauf-System ist es wichtig, zwischen einem harmlosen Schnarchen und schädigenden Atemaussetzern während des Schlafes zu unterscheiden", betont HNO-Chefärztin Prof. Anette Weber. "Deshalb sollte sich jeder, der regelmäßig schnarcht und über Tagesmüdigkeit klagt, zur Diagnostik der nächtlichen Atemstörungen bei einem Facharzt vorstellen."

Ihr Pressekontakt

Katrin Krause
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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