Remscheid

Neuer Chefarzt in der Wirbelsäulenchirurgie

Seit dem 01. April hat Prof. Dr. Thorsten Ernstberger als Chefarzt die Leitung der Wirbelsäulenchirurgie in der Abteilung der Orthopädie und Unfallchirurgie am Sana-Klinikum Remscheid übernommen. „Wir freuen uns, einen ausgewiesenen Experten für den Bereich der Wirbelsäulenchirurgie in unserer Abteilung der Orthopädie und Unfallchirurgie begrüßen zu können, der schon in mehreren Häusern die Wirbelsäulenchirurgie aufgebaut und etabliert hat“, erklären Svenja Ehlers, Geschäftsführerin des Sana Klinikums Remscheid und Dr. med. Volkart Rolf, Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie, „Durch den Zugewinn der Wirbelsäulenchirurgie als weiteren Schwerpunkt in der Abteilung der Orthopädie und Unfallchirurgie können wir Patienten der Bergischen Region und darüber hinaus eine optimale Versorgung im Bereich der Orthopädie und Unfallchirurgie bieten“.

Für den  53- jährigen Mediziner ist es die erste Station im Bergischen Land. Neben Stationen wie Göttingen, Düsseldorf sowie Bad Bramstedt und Hensted-Ulzburg, wo er als Chef die Wirbelsäulenchirurgie aufgebaut hat, war der dreifache Familienvater zuletzt im St. Remigius Chefarzt des Wirbelsäulenzentrums. Dort waren seine Behandlungsschwerpunkte die konservative als auch operative Behandlung degenerativer, unfallchirurgischer, entzündlicher sowie tumoröser Veränderungen sämtlicher Wirbelsäulenabschnitte. Mit seinem Wechsel möchte Prof. Ernstberger nun im  Sana Klinikum Remscheid dieses Behandlungsspektrum schrittweise etablieren und ausbauen. „Insbesondere die altersbedingten Rückenleiden zählen zu den Volkskrankheiten Nummer eins, abgesehen von Infekten sind sie in Deutschland der zweithäufigste Grund, einen Arzt aufzusuchen. Die Möglichkeiten der modernen Therapie bei Rückenleiden sind vielfältig und können sowohl konservative, physio- sowie schmerztherapeutische Behandlungsmöglichkeiten als auch Operationen beinhalten. Ziel ist es immer, Patienten Mobilität und Lebensqualität zurückgeben“, erklärt Prof. Ernstberger, „daher freue ich  mich auf die neue Herausforderung und darauf, zusammen mit Dr. Rolf, dem Team von Ober- und Assistenzärzten, der Pflege und den Therapeuten gute Medizin zu machen“.

Aber auch in der Sportmedizin ist der gebürtig aus Celle stammende Mediziner sehr etabliert. So gehörte er von 1999 bis 2001 dem ärztlichen Team der deutschen Damen-Volleyball-Nationalmannschaft an und war zu dieser Zeit an der Vorbereitungsphase für die Olympischen Spiele in Sydney beteiligt. Auch privat ist dem Mediziner neben seiner Familie der Sport sehr wichtig: „Ausgleich zu meinem Job finde ich in meiner Familie, dem Lesen  und dem Joggen.“

Barbara Skondras
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