Remscheid

Um die schönste Zeit des Jahres auch wirklich genießen zu können, sollte die Reiseapotheke gut bestückt sein.

Medizin für den Urlaub

Für  alle, die den Sommerurlaub noch vor sich haben: die wichtigsten Medikamente gehören ins Gepäck. Hierzu gibt Dr. Florian Lepique, stellvertretender Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Gefäßchirurgie vom Sana-Klinikum einige Tipps. „Wichtig sind vor allem die Medikamente, die man auch zuhause regelmäßig einnimmt“, sagt Dr. Lepique. Die gehören aber nicht in den Koffer, sondern am besten ins Handgepäck. Denn kommt der Koffer verspätet am Urlaubsort an, entsteht so wenigstens kein Engpass in der medizinischen Versorgung. Sonnenschutzmittel, Mückenspray und Desinfektionsmittel sollten ebenso in den Koffer wie Verband, Pflaster in verschiedenen Größen, Kompressen und Mullbinden. Wer im Ferienort mit dem Auto unterwegs ist, hat bestenfalls seine eigene Erste Hilfe-Ausrüstung samt Rettungsdecke dabei.

In warmen Gefilden sorgt man mit Mitteln gegen Insektenstiche, Durchfall, Sonnenbrand und Allergien vor, wer Aktivurlaub gebucht hat, packt am besten auch noch Salben gegen Verstauchungen und Prellungen ein. Übrigens: Medikamente gegen Fieber, Kopfschmerzen und Erkältungen – beispielsweise durch die Klimaanlage im Flugzeug – gehören in jedes Reisegepäck.

Checkliste im Überblick:

  • Anleitung zur Ersten Hilfe
  • Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor
  • Insektenschutzmittel
  • Zeckenzange
  • Desinfektionsspray
  • Verbandschere
  • Rettungsdecke (160x210cm)
  • Pflasterstrips in verschiedenen Größen
  • Mehrere elastische Wundschnellverbände (10cm lang, 6cm breit)
  • Ein großes Verbandpäckchen
  • Mehrere mittlere Verbandpäckchen
  • Großes Brandwunden-Verbandtuch
  • Mehrere Mullbinden (4m lang, 8 cm breit)
  • Mehrere Mullbinden (4m lang, 6 cm breit)
  • Mehrere Zellstoff-Mull-Kompressen (10x10cm)
  • Dreiecktücher (90x90x127cm)
  • Sicherheitsnadeln
  • Mittel gegen Insektenstiche, Durchfall, Sonnenbrand, Allergien, Verbrennungen,       Prellungen, Verstauchungen, Völlegefühl, Fieber und Kopfschmerzen
  • Blasenpflaster für wunde Füße

Bei schwereren Verletzungen und Erkrankungen sollte man vor Ort einen Arzt aufsuchen. Dafür empfiehlt sich vor der Reise der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung, da die heimischen Kassen nicht immer die Behandlungskosten ausländischer Ärzte in voller Höhe übernehmen. Auch bei dem seltenen Fall einer Rückholung aus dem Ausland macht sich eine Versicherung bezahlt.

 

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