Das Sana-Klinikum Remscheid veranstaltet am Mittwoch, 24. Oktober 2012, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr ein interdisziplinäres Patientenseminar zum Thema Blutarmut – wenn nichts mehr geht. Beteiligt an der Veranstaltung für Patienten, Angehörige und Interessierte im Forum Ovale des Klinikums sind die drei Fachbereiche Frauenheilkunde, Gastroenterologie, Hepatologie, Stoffwechsel- und Infektionskrankheiten und die Hämatologie, Onkologie, Nephrologie. Auf dem Programm stehen die drei Vorträge „Anämie aus gynäkologischer Sicht“ (Dr. med. Nina Lachnit, Oberärztin Frauenklinik), „Blutarmut und der Magen-Darm-Trakt - wie passt das zusammen?“ (Dr. med. Andreas Leodolter, Chefarzt Gastroenterologie, Hepatologie, Stoffwechsel- und Infektionskrankheiten) und „Ursachen der Blutarmut: Vom Eisenmangel bis zur Leukämie“ (Prof. Dr. med. A. Wehmeier, Chefarzt Hämatologie, Onkologie, Nephrologie). Im Anschluss können die Teilnehmer Fragen an die Sana-Experten stellen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Was ist eine Anämie?
Als Anämie oder Blutarmut bezeichnet man einen Mangel an roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und des roten Blutfarbstoffes (Hämoglobin). Die Hauptaufgabe der roten Blutkörperchen ist es, Sauerstoff von der Lunge zu den verschiedenen Geweben des Körpers zu transportieren.
Wie äußert sich eine Blutarmut?
Der Mangel an roten Blutzellen kann zu verschiedenen Beschwerden führen, wie zum Beispiel Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Leistungsabfall. Der Patient ist blass und klagt über allgemeine Schwäche und Kopfschmerzen. Zudem kann es zu Atemnot, dies insbesondere bei Belastung, Konzentrationsstörungen und zu Herzklopfen kommen.
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