Remscheid

Ein Jahr FlexiNg-Pool im Sana-Klinikum Remscheid

Vor gut einem Jahr startete die Pflegedirektorin Jasmin Shmalia im Sana-Klinikum Remscheid mit dem „FlexiNg-Pool“ (FlexibelNursing-Pool) ein innovatives Arbeitsmodell: Das neue Arbeitsmodell stellt das genaue Gegenteil des gängigen Modelles dar. Während Pflegekräfte normalerweise fest auf einer Station eingesetzt und geplant werden, haben die Mitarbeiter des FlexiNg-Pools den großen Vorteil, dass sie ihre Arbeitszeiten flexibel und nach den eigenen Bedürfnissen bestimmen können. Im Gegenzug dafür sind sie offen für den Einsatzort. Die Vorteile liegen auf der Hand: „Ich finde es toll, dass ich durch meine Arbeit im Pool flexibel für meine Kinder da bin“, sagt Karima Isaoui, die seit März diesen Jahres dabei ist. 
„Besonders wenn in Familien beide Elternteile arbeiten und die Kinder noch klein sind, lässt sich so die Betreuung der Kinder viel einfacher organisieren“, ergänzt die Pflegedirektorin. „Wir bekommen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viele positive Rückmeldungen“, so Shmalia weiter. „Auf der einen Seite sind sie froh, ihren zeitlichen Kapazitäten gemäß arbeiten zu können, auf der anderen Seite freut man sich auf den Stationen über die Unterstützung, die bei krankheits- oder urlaubsbedingten Ausfällen eine echte Hilfe ist. Wir haben das Konzept ab Sommer vergangenen Jahres entwickelt und konnten im Herbst damit starten“, erinnert sich Pflegedirektorin Jasmin Shmalia. „Wir hatten von Beginn an viele Interessentinnen und Interessenten und sind auch nach einem Jahr immer noch überzeugt, dass der Aufbau des FlexiNg-Pools der richtige Schritt war.“
Inzwischen unterstützen 20 Pflegekräfte des Pools die Kolleginnen und Kollegen auf den Stationen. Darunter sind auch Kinderkrankenpflegekräfte und Intensivpflegekräfte. Erste Mitarbeiterinnen sind mittlerweile aus dem FlexiNg-Pool fest auf eine Station gewechselt, andere haben Stunden aufgestockt. Einige konnten so früher wieder in den Pflegeberuf zurückkehren, als es ohne das flexible Modell möglich gewesen wäre. Mittlerweile kommt es aber auch bei Pflegekräften zur Anstellung, die keine Kinder haben, aber trotzdem einen selbst bestimmten Dienstplan haben möchten, da sie zum Beispiel nebenberuflich studieren.
„Auch für Pflegekräfte, die nach neuen Herausforderungen suchen, ist der FlexiNg-Pool ein interessantes Arbeitsmodell“, sagt Svenja Ehlers, die als Geschäftsführerin des Sana-Klinikums Remscheid die Einführung des Pools von Beginn an unterstützt hat. „Durch den Einsatz auf allen Stationen und das Angebot von Fort- und Weiterbildungen bekommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Chance, in neuen Fachbereichen zu arbeiten und damit auch neue Perspektiven zu gewinnen.“ 
Das Angebot des FlexiNg-Pools steht examinierten Gesundheits- und Krankenpflegern und examinierten Altenpfleger gleichermaßen offen. Neben den Normalstationen gibt es auch die Möglichkeit des Einsatzes auf der Intensivstation, Kinderstation und in den Funktionsbereichen. 

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