Durchs Schlüsselloch gesehen

Freuen sich über den gelungenen Umbau der Endoskopie: Alexander Reinshagen (Technischer Leiter), Dr. Christine Stanull (Chefärztin Medizinische Klinik II), Desouki Abdelatti (leitender Oberarzt Sektion Pneumologie/Medizinische Klinik I), Giorgia Modica-Spadola (Teamleiterin Endoskopie), Dr. Awunti Mundi (leitender Oberarzt Medizinische Klinik I) und Svenja Ehlers, Geschäftsführerin des Remscheider Sana-Klinikums, (v.l.n.r.).

Die mehrmonatige Umbauphase ist beendet und die neue Endoskopie im Remscheider Sana-Klinikum wird interdisziplinär genutzt, vorrangig durch die Gastroenterologie und durch die Pneumologie. Die rundum erneuerten Räumlichkeiten befinden sich im interdisziplinären Diagnostik-Bereich des Forum Ovale. Dort wurden sowohl in die räumliche Neugestaltung als auch in neue hochleistungsfähige Geräte investiert.

Mit einem Endoskop lassen sich innere Organe abbilden und untersuchen. So spielt die Endoskopie sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie eine bedeutende Rolle. Hinzu kommen minimal-invasive operative Eingriffe mittels Endoskop, was für die Patientinnen und Patienten insgesamt sehr schonende Verfahren mit sich bringt. Häufig lassen sich damit größere Operationen vermeiden. „Mit dem Ergebnis der Modernisierung sind wir sehr zufrieden, bieten die neuen Räume doch einen klaren Mehrwert für die Patientinnen und Patienten sowie für unsere Mitarbeitenden“, sagt die Geschäftsführerin Svenja Ehlers.

Rund neun Monate lang wurde die Endoskopie im Sana-Klinikum Remscheid umgebaut und modernisiert. Dreh- und Angelpunkt waren die Anschaffung und Installation zweier sogenannter Durchreiche-Reinigungsmaschinen, die in Sachen Krankenhaushygiene und Infektionsprävention modernste Verfahren bieten. „Die Maschinen werden von zwei Seiten bedient, um eine strikte Trennung von gebrauchten und gereinigten und desinfizierten Endoskopen zu gewährleisten“, erklärt Alexander Reinshagen, Leiter des technischen Gebäudemanagements im Remscheider Sana-Klinikum. Eine Mitarbeiterin kümmert sich ausschließlich um die fachgerechte Aufbereitung der Endoskope.

Um die beiden Bereiche räumlich zu separieren, waren umfangreiche Umbauten erforderlich, an die sich ebenso eine Modernisierung der Räume anschloss. „Wir haben jetzt zwei deutlich vergrößerte Endoskopie-Räume, die hell und freundlich ausgestattet sind und so für uns und die Patientinnen und Patienten mehr Platz und eine angenehme Atmosphäre bieten“, erklärt Giorgia Modica-Spadola, Teamleiterin der Endoskopie. Der hinzu gewonnene Raum wurde zudem für die Anschaffung von neuen Endoskopie-Türmen und von HD-Monitoren genutzt, die eine verbesserte Bildqualität ermöglichen. „Ein Teil der Untersuchungen und Eingriffe muss in Vollnarkose durchgeführt werden. Auch die Anästhesie hat jetzt mehr

Bewegungsfreiheit“, erklärt die Teamleiterin erfreut. Gleichermaßen wurde durch eine zusätzliche Klimaanlage auch eine Optimierung des Raumklimas erzielt, was gerade an heißen Sommertagen eine deutliche Verbesserung für Patienten und Personal darstellt. Bis zu 30 endoskopische Untersuchungen werden in diesem Bereich des Sana-Klinikums täglich durchgeführt. Den Ärztinnen und Ärzten zur Seite steht dabei ein hochprofessionelles Team, das die Fachweiterbildung Endoskopie absolviert hat bzw. in Kürze antreten wird.

Mit dem Verlauf der Umbauarbeiten ist Alexander Reinshagen sehr zufrieden. „Hier bewährt sich unser guter Kontakt zum lokalen und regionalen Handwerk, mit dem wir seit Jahren verlässlich zusammenarbeiten. Auf diese guten Beziehungen legen wir großen Wert“, betont der Leiter des technischen Gebäudemanagements.

 

Pressekontakt:
Henrik Wintermann
Leitung Unternehmenskommunikation und Pressesprecher am Sana-Klinikum Remscheid

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